Erklärvideo erstellen lassen – Ablauf und Chancen

Erklärvideo erstellen lassen – Ablauf und Chancen

Ein Erklärvideo erstellen zu lassen, macht aus verschiedenen Gründen Sinn. Denn ein Video spricht mehrere Sinne auf einmal an, was eine ganze Reihe wichtiger Vorteile mit sich bringt. Während ein Text heute von vielen Usern gar nicht mehr zur Gänze gelesen wird, sind bewegte Bilder das meist abgerufene Medium im Internet überhaupt. Ganze 51 Stunden verbringt der Deutsche im Durchschnitt im Internet – in der Woche. 

Davon wird die meiste Zeit, mit knapp 5,5 Stunden, mit dem Streamen von Videoinhalten verbracht. Soziale Medien – ein Medium, mit welchem du wunderbar mit einem Erklärvideo werben kannst – stehen mit 4 Stunden und 12 Minuten etwas dahinter. Im Vergleich dazu hat sich das Leseverhalten der Menschen in Deutschland durch das Internet stark verändert. 

Die wenigsten Kunden, die nicht auf der Suche nach einem bestimmten Thema sind, nehmen sich die Zeit, einen kompletten Text zu lesen. In den meisten Fällen wird nur die erste Zeile gelesen, dann springt man durch den Artikel und überfliegt die Zeilen mehr, als dass der Text wirklich gelesen wird. Somit wird Lesen im Netz immer oberflächlicher. Der Spiegel bezeichnete dieses Phänomen schon im Jahr 2014 als das „Lesen in F-Form

Mit einem guten Video kannst Du das Interesse Deiner potenziellen Kunden viel besser fesseln und sie so auf deine Produkte oder Dienstleistungen gezielt aufmerksam machen. Doch wann ist ein Erklärvideo ein gutes Erklärvideo? Brauchst du dafür wirklich viel Geld für eine Werbeagentur? Und wie teuer ist ein solches Video von einer Erklärvideo Agentur überhaupt? 

Wir von Loftfilm.de wollen dir an dieser Stelle einmal aufzeigen, wie die Produktion eines solchen Erklärvideos abläuft. Dabei zeigen wir dir auch, welche Alternativen sich dir im Vergleich zur Beauftragung einer Agentur bieten und wo die Vor- und Nachteile für dich liegen.

Welche Videostile gibt es?

Als Erstes stellt sich die Frage, welche Arten von Videos du nutzen kannst, um für dein Produkt oder dein Unternehmen zu werben. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Filmtypen.

  • Erklärvideos
  • Gründerstorys
  • Klassische Produktvideos

Was macht das Erklärvideo so erfolgreich?

Im Erklärvideo ist der Name Programm. Hier wird dem Nutzer erklärt, wie er ein bestimmtes Produkt nutzen kann. Eine andere Möglichkeit für den Inhalt eines Erklärvideos ist das Erläutern der Hintergründe einer bestimmten Dienstleistung. Auch technische Zusammenhänge oder einfache DIY-Projekte können in ein Erklärvideo verpackt werden. Wichtig ist dabei, spätestens am Ende des Videos immer den Fokus zurück zu deinem Unternehmen oder deinen Produkten zu finden

Der große Vorteil eines Erklärvideos im Vergleich zu einer geschriebenen Anleitung ist vor allem, dass neben der Erklärung auch direkt gezeigt werden kann, wie etwas funktioniert oder aufgebaut ist. Diese Kombination aus Erklärung und Vorführung macht das Erklärvideo besonders eingängig. Erklärvideos werden unter anderem in den folgenden Stilvarianten erstellt:

  • Whiteboardstil
  • Animationsstil
  • Cartoonstil
  • Legtechnik
  • Papercut

Gründerstorys – ein perfektes Mittel zur Kundenbindung

Du möchtest dein Unternehmen oder dein Produkt potenziellen Kunden näher vorstellen oder bei bereits vorhandenen Kunden die Bindung zu dir als Anbieter stärken? Dann kann das Gründervideo eine gute Möglichkeit sein, denn hier geht es in erster Linie um die Marke hinter dem Produkt. Das Team hinter dem Unternehmensnamen wird vorgestellt. Oft wird dabei auch auf die Geschichte des Unternehmens oder der Marke eingegangen. 

Ziel ist es dabei, bei den Usern eine gewisse Sympathie für das Unternehmen zu erzeugen. Denn statistisch gesehen kaufen Verbraucher, wenn sie die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern haben, in erster Linie von dem Unternehmen, dem sie am ehesten Vertrauen. Dieses Vertrauen ist allerdings ein rein subjektives Gefühl.

Ein Gefühl, dass durch ein gut gemachtes Gründervideo gesteigert werden kann.

Klassische Produktvideos – Werbung in Reinkultur

Diesen Videos begegnest du jeden Tag, wenn du den Fernseher einschaltest und Werbung gezeigt wird. Klassische Produktvideos sind ein beliebtes Werbemittel, wenn dem Nutzer ein bestimmtes Produkt oder eine Produktreihe nähergebracht werden soll. Dieser Filmtyp kann im Studio oder als Lifestyle-Video in der Natur bzw. im Outdoorbereich aufgenommen werden. 

Dabei ist das Ziel in erster Linie das Vermitteln eines gewissen Lebensgefühls. Im Kunden soll der Wunsch geweckt werden, genau dieses Gefühl auch zu erleben. Wenn er es mit deinem Produkt verbindet, stehen die Chancen gut, dass er dein Produkt auch kauft.

In drei Schritten ein perfektes Erklärvideo erstellen (lassen)

Wenn du dir ein Erklärvideo von einigen Minuten Dauer ansiehst, ist es auf den ersten Blick schwer, sich vorzustellen, wie viel Arbeit in einem solchen Film steckt. Genau das ist der Grund dafür, dass es eine so breite Streuung in Sachen Qualität der Erklärvideos im Internet gibt. Denn während die einen Filme dieser Art eingängig sind und die Zielgruppe wirklich erreichen, gibt es auch genug Erklärvideos, die niemanden wirklich ansprechen und nur selten bis zum Ende gesehen werden.

Wir zeigen dir in der Folge die drei Faktoren, die für einen erfolgreichen Erklärfilm besonders wichtig sind.

1) Das Drehbuch muss stehen

Im Drehbuch wird festgelegt in welcher Reihenfolge etwas passieren soll und natürlich, was der Sprecher sagt. Ein besonders wichtiger Punkt ist dabei der Einstieg in das Video. Die ersten 5 Sekunden sind entscheidend darüber, ob ein User sich das Video weiter ansieht oder nicht. Hast du deine Zuschauer in den ersten 5 Sekunden gefesselt, stehen die Chancen gut, dass sie das Video bis zum Ende anschauen.

Gerade bei der Gestaltung des Drehbuchs gibt es einige Punkte, die auf jeden Fall beachtet werden müssen.

Auf jeden Fall vermeiden!

Schachtelsätze haben in einem Drehbuch nichts verloren. Je länger und komplizierter ein Satz wird, desto schwieriger ist er zu verstehen. In vielen Fällen lässt sich eine Aussage besser in mehreren kurzen Sätzen wiedergeben. Hier ein Beispiel:

Schlecht: „Wer Waren heute günstig einkaufen möchte, sollte sich Gedanken darüber machen, seine Waren in der Türkei statt in China zu erwerben, da die Lieferkosten für Waren aus der Türkei deutlich unter denen von Waren aus China liegen.“

Gut: „Es ist immer sinnvoll, den Wareneinkauf zu optimieren. Leider sind die Lieferkosten für Waren aus China in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Auf anderen Märkten sind diese Kosten noch immer deutlich niedriger. So zum Beispiel bei Waren aus der Türkei. Bei mindestens gleicher Qualität kannst du hier viele Produkte oft insgesamt deutlich günstiger einkaufen.“

Die Aussage ist in beiden Fällen dieselbe. Variante Nummer zwei ist nur wesentlich leichter zu verstehen.

Ein wichtiger Punkt, in einem solchen Video, ist die Glaubwürdigkeit deiner Aussagen. Finden sich in deinem Drehbuch viele leere Floskeln, fühlen sich die User nicht wirklich angesprochen. Dass ein Unternehmen „sehr kundenorientiert“ ist, ist einfach nur eine Aussage. Sie lässt sich nur schwer belegen und ist letztlich ein unbestimmter Begriff. Was der eine als sehr kundenorientiert bezeichnet, mag dem anderen nicht ausreichen. Letztlich sagst du mit so einer Formulierung gar nichts Konkretes aus.

Anders sieht es aus, wenn du Dinge ansprichst, die deine Kundenorientierung belegen. „Unser Kundendienst ist an 7 Tagen in der Woche 24 Stunden für Sie da.“ Mit dieser Aussage kann jeder etwas anfangen und sie belegt zusätzlich die Kundenorientierung in deinem Unternehmen.

2) Die Handlung muss passen

Punkt eins und zwei gehen hier ein wenig fließend ineinander über, denn letztlich steht auch die Handlung im Drehbuch. Allerdings geht es im Drehbuch eher um das Script für den oder die Sprecher/in. Die Handlung hingegen sollte zum gesprochenen Text passen – aber diesen nicht eins zu eins wiedergeben. Das wäre eine Dopplung. Es gibt nur eine Videoform, bei der Dopplungen Sinn ergeben. Das ist eine Aufbau- oder Handlungsanleitung der Fall.

Möchtest du beispielsweise einen Gasgrill verkaufen und hierfür ein Erklärvideo für den Aufbau deines Gasgrills veröffentlichen, ist es gut, dem User visuell die Anweisungen der Sprecherstimme zu verdeutlichen. In allen anderen Situationen sollte das Bild zusätzliche Informationen bereithalten.

Sagt die Stimme des Sprechers beispielsweise: „Jeder Mensch in Deutschland hat zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren.“, so ist das erst einmal eine recht unbestimmte Aussage. Anders ist das, wenn im Video ein Auto durchgestrichen wird und daneben als Alternativen ein Fahrrad, der Bus und die Bahn auftauchen. Dann ergänzt die Aussage der Bilder die des Sprechers.

3) Jetzt beginnt die Arbeit am Video

Wenn du ein Erklärvideo erstellen lassen möchtest und damit eine Agentur beauftragst, beginnt jetzt die eigentliche Arbeit am Video. Wie genau das Video entsteht, ist natürlich abhängig davon, ob du einen Film mit live gedrehten Filmszenen oder ein animiertes Video in Auftrag gegeben hast. 

Für ein Video mit live gedrehten Filmszenen beginnen jetzt die Aufnahmen im Studio oder in verschiedenen Outdoor-Locations. 

Alternativ kann natürlich auch ein animiertes Video erstellt werden. Für ein solches muss als Erstes das Storyboard gezeichnet werden. Das bedeutet, dass die Bilder erst einmal nach und nach einzeln gezeichnet werden. Diese sind zu diesem Zeitpunkt noch unbewegt. Erst durch die folgende Animation wird daraus ein Film.

Ist die Animation erledigt, wird der Text eingesprochen. Dafür beauftragt deine Videoagentur einen professionellen Sprecher oder eine professionelle Sprecherin. Wichtig ist dabei, dass die Stimme zu deiner Zielgruppe passt. Ist die Zielgruppe überwiegend männlich, sollte ein Mann als Sprecher fungieren. Bei einer überwiegend weiblichen Zielgruppe hingegen ist eine Frau als Sprecherin besser geeignet.

Zu guter Letzt wird das abgedrehte oder animierte und mit Sprecherstimme unterlegte Video mit passender Musik vervollständigt. Hast du eine Agentur beauftragt, erfolgen all diese Schritte dort. Dabei brauchst du dich selbst um nichts weiter zu kümmern. Je nach Vereinbarung können Zwischenergebnisse vorgelegt werden, damit du diese absegnest. Ansonsten kannst du dich einfach auf das fertige Video freuen.

Alternativen zur Beauftragung einer Video-Agentur

Die Beauftragung einer Agentur, um ein Erklärvideo erstellen zu lassen, ist in der Regel recht kostenintensiv. Deshalb fragen vor allem viele Jungunternehmer nach möglichen Alternativen. Hier gibt es tatsächlich zwei Wege, die du beschreiten kannst.

  • Erstellung eines Videos mit einem DIY-Baukasten
  • Freelancer selbst beauftragen 

Wir zeigen dir kurz die wichtigsten Unterschiede zur Beauftragung einer Agentur und erklären dir, wann es Sinn machen kann, auf eine der möglichen Alternativen zurückzugreifen.

1) Erstellung eines Videos mit einem DIY-Baukasten

Es gibt im Internet schon für vergleichsweise kleines Geld eine ganze Reihe von DIY-Baukästen mit welchen du ein solches Video selbst erstellen kannst. Das Problem dabei: Du musst in diesem Fall wirklich jeden Arbeitsschritt selbst erledigen. Vom Schreiben des Drehbuchs mit den passenden Formulierungen über das Festlegen der Handlung bis hin zur Erstellung des Videos.

Die meisten Baukästen dieser Art verfügen über eine ganze Reihe von Animationsstrecken, die du verwenden kannst. Dafür musst du allerdings dein Thema an die vorhandenen Bildstrecken anpassen. Hast du dein Drehbuch geschrieben und deine Animationen aus den vorhandenen Bausteinen zusammengesetzt, muss der Text eingesprochen werden.

Zu guter Letzt musst du das Video mit Musik unterlegen. Manche Baukästen haben lizenzfreie Hintergrundmusik im Angebot. Ansonsten gibt es Datenbanken wie AudioJungle, in denen du nach passenden Musikstücken suchen kannst. Was leider nicht geht, ist das Aufspielen aktueller Popmusik oder irgendwelcher Musikstücke, die du im Netz gefunden hast. Ein solches Vorgehen kann zu erheblichen Schwierigkeiten führen, weil du gegen Urheberrecht verstoßen würdest.

Vorteile der Videoerstellung mit einem DIY-Baukasten

Der wichtigste Vorteil ist sicherlich die Preisfrage. Ein solcher Baukasten ist im Vergleich zu einer Werbeagentur immer die deutlich günstigere Variante.

Nachteile der Videoerstellung mit einem DIY-Baukasten

Keine andere Möglichkeit ist so zeitintensiv für dich wie diese. Du musst alle Arbeiten selbst erledigen und dann das Video auch noch selbst verwerten. Dazu kommt, dass man den Animationen eines Baukastensystems erkennt. Leider sehen diese vergleichsweise billig in der Gestaltung und der machweise aus.

Ein Umstand, der sich auch auf die Wahrnehmung deiner Kunde auswirkt. Wenn potenzielle Kunden ein billig gemachtes Video von dir sehen, wird sie das kaum ansprechen. Stattdessen kann dies dazu führen, dass du und deine Produkte schnell in die Billig-Kategorie einsortiert werden. Aus dieser Wahrnehmung der User wieder herauszukommen, ist oft sehr schwierig.

Außerdem sind deine Möglichkeiten vor allem bei der Gestaltung deines Videos sehr eingeschränkt. Da nur bestimmte Szenen und Abläufe als Muster in deinem DIY-Baukasten hinterlegt sind, muss dein Drehbuch und damit deine gesamte Aussage zu den vorhandenen Mustern passen.

2) Erstellung eines Videos mit Hilfe von Freelancern

Wer das Video nicht selbst gestalten, aber trotzdem nicht auf eine Agentur zurückgreifen möchte, der kann verschiedene Freelancer mit den Aufgaben betreuen. Wenn du alle Gewerke ausgliedern möchtest, benötigst du Freelancer in den folgenden Bereichen:

  • Texter und/oder Drehbuchschreiber
  • Zeichner mit der Fähigkeit, die Bilder als Animation darzustellen
  • Sprecher

Auch diese Variante ist sehr zeitintensiv. Du musst die passenden Freelancer suchen und die Qualität der gelieferten Punkte überwachen. Darüber hinaus ist es hilfreich, so viele Punkte wie möglich von einer Person erledigen zu lassen. Deshalb sollten beispielsweise die Zeichnung und die Animation im Idealfall von einem Designer erledigt werden.

Vorteile der Nutzung von Freelancern

Hier bist du absolut Herr des Verfahrens und hast die Möglichkeit, dich voll und ganz auszutoben. Außerdem sparst du bei dieser Variante in der Regel noch immer etwas im Vergleich zur Beauftragung einer Werbeagentur.

Nachteile der Nutzung von Freelancern

Auch wenn du Freelancer beauftragst werden dennoch Aufgaben, wie die Auswahl der passenden Musik, an dir hängen bleiben. Gerade das ist aber gar nicht so einfach, denn die Musik muss das Video unterstützen. Klassische „Aufzugmusik“ bringt dich dabei nicht weiter. Vielmehr muss die Musik zu deinem Erklärvideo passen und die Botschaft des Videos unterstützen. 

Hinzu kommt, dass du verschiedene Personen mit der Erledigung von unterschiedlichen Aufgaben betrauen musst. Kommt es an einer Stelle zu einer Verzögerung, musst du alle weiteren Arbeitsschritte neu planen. Außerdem musst du auch die Qualitätskontrolle der gelieferten Projektbestandteile übernehmen.

Wann ist die Beauftragung von Freelancern sinnvoll?

Die Beauftragung von Freelancern ist eine gute Möglichkeit, wenn du selbst bereits etwas Erfahrung in einem der wichtigsten Bereiche der Videoerstellung hast. Beherrscht du beispielsweise die Kunst des (webe)textens, kannst du deine eigenen Fähigkeiten voll mit einbringen und sparst noch einmal zusätzliche Kosten.

Das kostet es, ein Erklärvideo erstellen zu lassen

Du hast dich entschieden, dein Erklärvideo von einem Profi erstellen zu lassen? Jetzt möchtest du natürlich noch wissen, was dich diese Werbung kosten wird. Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist sehr schwer zu finden. Vieles hängt davon ab, wie aufwendig das Video werden soll. 

Wenn du ein gutes, von einer Werbeagentur erstelltes Video genießen möchtest, musst du mit Kosten zwischen 5.000 und 9.000 Euro rechnen.

Nach der Erstellung des Videos – Wie setzt Du es richtig ein?

Das Erklärvideo ist fertig und soll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Frage ist, wie du das am besten anpacken kannst. Es gibt ein paar verschiedene Möglichkeiten, Marketing in eigener Sache zu betreiben. Die wichtigsten Einsatzgebiete für ein solches Video sind:

  • Setze das Video auf jeden Fall auf deine Website
  • Werbung schalten auf Facebook, Instagram, Youtube etc.
  • Ein solcher Film kann auf Messen eingebracht werden
  • Selbst Fernseh- oder Kinowerbung kann mit solchen Filmen geschaltet werden

Die Frage ist dabei: Welcher Einsatzweg ist der Richtige für dich? Hier ist die Zusammenarbeit mit einer guten Agentur Gold wert. Wir von Loftfilm beispielsweise zeigen dir, wie du deinen Film am besten und sinnvollsten einsetzt. Dazu gehört die richtige Einbettung auf Deiner Internetseite ebenso wie die bestmögliche Nutzung als Werbung auf Social Media Plattformen, bei Amazon oder über andere Kanäle.

Erklärvideo bei Loftfilm erstellen lassen – so läuft die Zusammenarbeit hier ab

Die Zusammenarbeit zwischen dir und uns erfolgt in 4 Schritten.

Schritt 1: Du meldest dich bei uns für ein kostenloses Strategiegespräch an. In diesem zeigen wir dir konkret auf, welche Chancen und Möglichkeiten wir für dein Projekt sehen und zeigen dir bereits ein erstes kurzes Konzept zur konkreten Umsetzung und anschließenden Werbemöglichkeiten.

Schritt 2: Jetzt entscheidest du, ob du unser Angebot annehmen möchtest.

Schritt 3: Im dritten Schritt setzen wir dein Video um. Du bekommst hier in regelmäßigen Abständen Sachstandsrückmeldungen und hast die Chance, die Entwicklung deines Videos im Blick zu behalten.

Schritt 4: Wenn das Video steht, helfen wir dir dabei, dein Video richtig zu präsentieren.

Du möchtest potenzielle Kunden mit einem starken Erklärvideo ansprechen und so deine Marke und deine Produkte bekannter machen? Deine Kunden sollen von deinem neuen Video gefesselt werden? Dann sind wir genau der richtige Ansprechpartner für dich. Schicke uns die wichtigsten Informationen rund um dein Projekt und wir melden uns sehr gerne bei dir.

Die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing

Die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing

Du möchtest die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing vermeiden? Dann bist du hier genau richtig. Es gibt eine riesige Fülle an Marketing Videos in den Weiten des Internets. Aber bei weitem nicht alle davon sind gut. Noch nicht einmal alle sind zielführend. Viel mehr ist ein Großteil dieser Videos einfach nur Zeitverschwendung. Das spürt auch der Nutzer sehr schnell und klickt oder scrollt einfach weiter.

Damit es dir und deinem Video nicht so ergeht, zeigen wir dir heute einmal die drei größten Fehler im Bereich des Video-Marketings. Dabei ist es als erstes wichtig zwei Dinge zu verstehen.

    1) Videos als Marketingmaßnahme funktionieren

Tatsächlich ist das Video eines der mächtigsten Marketinginstrumente überhaupt. Denn bewegte Bilder erzeugen bei den Menschen oft mehr Interesse als das geschriebene Wort. Das bedeutet im Klartext, dass du deinen Umsatz steigern kannst, wenn du gutes Video-Marketing betreibst.

    2) Video-Marketing mit einem der drei folgenden Fehler funktioniert nicht

Filme als Werbemaßnahme sind eine tolle Idee. Aber sie müssen richtig gemacht werden, damit sie funktionieren können. „Falsch“ oder schlecht gemachte Filme hingegen werden dem Ruf deines Unternehmens eher schaden, als ihn zu verbessern.

Damit dir genau das nicht passiert, zeigen wir dir in der Folge die drei größten Fehler in der Welt des Video-Marketings.

Fehler Nummer 1 – Ein schlechter Einstieg ins Video

Der wichtigste Faktor für den Erfolg eines handwerklich gut gemachten Erklärvideos, ist der Einstieg. Denn du hast in der Regel 5 Sekunden Zeit, potenzielle Kunden von der Qualität deines Videos zu überzeugen. Wer gerade auf Facebook durchscrollt und dann über dein Video stolpert, entscheidet in genau diesen 5 Sekunden, ob er weiterschauen will oder ob er weiterscrollt.

Hast du dein Video als YouTube Ad gesetzt, können die User in den meisten Fällen nach 5 Sekunden weiterklicken. Wird dein Video als Werbung mitten in einem anderen Film eingeblendet, ist die Chance noch kleiner, den User zu halten. Aus diesen Gründen müssen die ersten 5 Sekunden den Nutzer direkt fesseln und sein Interesse wecken.

Es gibt ein paar klassische Beispiele, wie das mit Sicherheit nicht funktionieren wird. Da wäre einmal das berühmte Firmenlogo. Zahlreiche Filme im Netz beginnen mit einer 5-sekündigen Einblendung des Firmenlogos. Dahinter steckt erst einmal keine Aussage – also wird der Nutzer direkt wegklicken.

Beinahe ebenso uninteressant ist eine Schwenkaufnahme aus den Büros des werbenden Unternehmens. Auch ein Drohnenvideo vom Firmensitz fesselt die wenigsten Zuschauer. Denn letztlich hast du in all diesen Fällen keine Message in deinen ersten 5 Sekunden Video.

Ein nächstes Beispiel ist das „Sendung mit der Maus Prinzip“. Wer kennt sie nicht – die guten alten Sachgeschichten aus der Wissenssendung mit der gelben Maus und dem blauen Elefanten. Wie fingen diese Geschichten immer an? „Das hier ist Lena. Lena ist eine Kuh.“ Dabei wird eine Kuh im Bild gezeigt. Diese Anfänge sind Kult so wie die Sendung mit der Maus ein echtes Kulturgut ist. Aber eben für Kinder.

Manches Erklärvideo heute beginnt aber sehr ähnlich. Gern genommen werden Formulierungen wie: „Das hier ist Tom. Tom hat ein Problem.“ 

Jetzt hast du Tom gesehen und weißt, dass der Gute ein Problem mit sich herumträgt. Aber wirst du das Video deshalb weiterverfolgen? In den meisten Fällen nicht. Denn du kennst Tom nicht und sein Problem muss noch lange nicht dein Problem sein. Genauso ergeht es auch deinen potenziellen Kunden, wenn sie eine solche Einleitung in ein Erklärvideo sehen.

Wie wäre es denn richtig?

Das Wichtigste am Einstieg in ein Video ist es, die Zuschauer von der ersten Sekunde an zu fesseln. Zeige direkt wo die Reise hingeht und welche Problemstellung du in diesem Video angehen möchtest. Damit das funktionieren kann, musst du den „Schmerz“ deiner Zielgruppe kennen und diesen hier direkt ansprechen. Anschließend wird im Video dann gezeigt, wie du genau diesen Schmerz lindern kannst.

Was für ein Werbevideo gilt, kann auch auf ein YouTube Video übertragen werden. Hier kann es eine gute Möglichkeit sein, einen besonders interessanten Cliffhanger aus der Mitte des Videos an den Anfang zu stellen und danach erst mit dem eigentlichen Video zu starten.

Wichtig ist, dass die Zuschauer in den ersten fünf Sekunden angesprochen und direkt gefesselt werden. Nur so hast du eine realistische Chance, dass dein Video auch weiter angeschaut wird.

Fehler Nummer 2 – Die falsche Länge für dein Erklärvideo

Wenn man von der falschen Länge eines Videos spricht, gehen die meisten erst einmal von einem zu langen Film aus. Tatsächlich ist das auch einer der Hauptfehler, die gern gemacht werden. Aber hier sind letztlich beide Richtungen gemeint. Denn ein Werbefilm kann tatsächlich sowohl zu lang als auch zu kurz sein.

Warum ein Video zu lang sein kann, ist leicht erklärt. Die wenigsten Menschen nehmen sich heute die Zeit, ein Werbevideo mit einer Länge von 10 Minuten oder mehr zu sehen. Es sei denn, sie haben bewusst nach diesem Video gesucht oder verfolgen deinen YouTube Kanal schon länger und kennen die Qualität deiner Videos. Wenn du ein besonders interessantes Thema für ein Erklärvideo hast, kann eine Länge von 10 Minuten und mehr auch mal funktionieren

Allerdings trifft das auf die meisten Videoproduktionen nicht zu. Dabei ist der Einstieg bei einem zu langen Film schon fast egal. Wenn das Thema nicht einen besonders starken Schmerz des Zuschauers betrifft, wird er bei dieser Länge recht schnell wegschalten.

Die Gefahr zu kurzer Videos

Fakt ist also: Kürzer ist besser. Dazu passt auch der beliebte alte Spruch: „In der Kürze steckt die Würze.“ Das Problem dabei ist dann aber oftmals ein anderes. Denn ein kurzes Video zu gestalten, will gelernt sein. In dein Video muss nämlich alles rein, was an Information notwendig ist, damit der User sich anschließend bei dir meldet.

Dem Nutzer muss also durch dein Video klar gemacht werden, warum er deine Produkte oder deine Dienstleistungen braucht. Das funktioniert nur sehr selten mit einem 15 – 30 Sekunden Video. Dabei muss man gerade im Video-Marketing zwischen oberflächlichen Erfolgen und echten Erfolgen unterscheiden.

Oberflächliche Erfolge sind Punkte wie die Anzahl der Likes unter deinem Video. Auch Dinge wie die Frage, wie oft dein Video bis zum Ende gesehen wurde oder wie oft es angeklickt wurde, sind keine echten Parameter für Erfolg. Die einzige Möglichkeit, den Erfolg deines Video-Marketings zu messen ist zu prüfen, zu wie vielen Anfragen oder Beauftragungen dieses Marketing geführt hat.

Kurze Videos erhöhen nachweislich die Klickrate. Ebenso wie die Chance, dass der User bis zum Ende dranbleibt. Doch wenn der Film zu kurz ist, um deine Leistungen und deine Produkte kurz vorzustellen, kann der User trotzdem wenig damit anfangen. Ohne diese wichtigen Informationen wird es kaum zu einer Anfrage bei dir kommen.

Infokasten – Nice to know

Auch Videos mit einer Länge von 15 – 20 Sekunden haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Allerdings werden diese Filme eher genutzt, wenn User, die einen Einkauf auf deiner Produktseite abgebrochen haben, noch einmal an deine Produkte erinnert werden sollen. Im Rahmen eines Strategiegesprächs erläutern wir dir gern, welche Länge für dein konkretes Videoprojekt die Optimale wäre.

Bleibt die Frage, welche Länge die optimale für ein solches Werbevideo ist. Hier hat sich herauskristallisiert, dass bei Filmen zwischen 60 und 120 Sekunden der Erfolg in Sachen Rückmeldungen und Anbahnungen von Geschäftsbeziehungen am größten ist.

Fehler Nummer 3 – die Do-it-yourself-Falle

Es ist ein besonderes Phänomen in der Welt des Video-Marketings. Viele Unternehmer denken, dass sie ein Video mal eben selbst gestalten können. Schließlich hat ja fast jeder schonmal ein Urlaubsvideo gedreht und geschnitten. Der eine oder andere hat auch schon mal auf einer Hochzeit mitgefilmt oder sonst irgendwie einen Film gemacht.

Das Problem dabei: Das Herstellen von Erklärvideos und anderen Werbefilmen ist ein Handwerk. Wer würde auf die Idee kommen, wenn er keine echte Erfahrung im Kfz-Bereich hat, bei einer leuchtenden Warnlampe im Auto nicht in die Werkstatt zu fahren, sondern erst einmal selbst das Auto auseinanderzubauen?

Wer einen Wasserschaden in seinem Haus hat, ruft einen Experten. Aber wer ein Werbevideo machen möchte, versucht viel zu oft, das Geld zu sparen. Das kann am Ende noch teurer werden. Wir erklären dir hier auch gerne, wieso das so ist.

DIY-Baukästen – Gift für den Ruf Deines Unternehmens

Es gibt eine ganze Menge Do-it-yourself Baukästen im Internet mit denen du problemlos ein Video bauen kannst. Das Problem dabei ist, dass dieses Video optisch in der Regel nicht so ansprechend ist. Denn die vorgefertigten Zeichnungen in diesen Baukästen sind billig und sehen auch genau so aus. Das Drehbuch wurde nicht von einem Profi geschrieben und auch die Musik wird in solchen Videos nicht unbedingt unter marketingpsychologischen Gesichtspunkten gewählt.

Sieht ein potenzieller Kunde nun ein schlechtes DIY-Werbevideo von dir, wird er die mangelnde Qualität des Videos auch mit einer mangelhaften Qualität deiner Produkte oder Dienstleistungen verbinden. Ohne dass er jemals eine Arbeitsprobe von dir gesehen hat, hast du bei ihm bereits einen negativen Ruf.

Das Drehbuch selber schreiben – das kann in den meisten Fällen nicht gutgehen

Wenn du für dich entschieden hast, von solchen Baukästen Abstand zu nehmen, müssen die einzelnen Szenen eines Erklärvideos selbst gezeichnet und dann animiert werden. Dabei ist den meisten Unternehmern klar, dass sie das nicht können. Deshalb wird für diesen Bereich dann oft ein Freelancer beauftragt.

Was die meisten Selbstständigen dann aber doch gern selbst erledigen möchten, ist das Verfassen des Drehbuchs. Das birgt allerdings eine Menge Gefahren. Das Schreiben eines Drehbuchs für einen Werbefilm gehört in die Kategorie des Werbetextens oder Copywritings. Um diese Art zu schreiben zu beherrschen, braucht es einige Jahre Erfahrung im klassischen Texterhandwerk. Wirklich gute Copywriter haben anschließend noch eine Ausbildung in einer Werbe- oder Filmagentur eben zum Copywriter genossen.

In deinem Drehbuch musst du deine Zielgruppe konkret ansprechen. Dabei müssen Tonalität, Wortwahl und Aufbau exakt passen. Damit das funktioniert sind Kenntnisse in der Welt der Marketingpsychologie wichtig. 

Dir muss klar sein, dass dein Video so etwas wie deine Waren im Schaufenster eines Ladens im stationären Einzelhandel sind. Sieht der Passant ins Schaufenster und ist angetan von den Waren, stehen die Chancen gut, dass er den Laden betritt. Ebenso ist es mit deinem Erklärvideo. Überzeugst du potenzielle Kunden mit deinem Video, hast du bessere Chancen eine Anfrage zu erhalten.

Wie sieht die Produktion eines guten Erklärvideos aus?

Marketingvideos richtig zu machen ist ein Handwerk. Um genau zu sein, müssen hier verschiedene Handwerke Hand in Hand zusammenarbeiten. Wenn du in unserem Haus ein Erklärvideo erstellen lassen möchtest, sieht der Ablauf folgendermaßen aus:

    1) In einem Strategiegespräch legen unsere Marketingexperten und du gemeinsam fest, welche Richtung dein Video haben soll, wer die Zielgruppe ist und wie es anschließend konkret eingesetzt werden kann.

    2) Wenn du nach diesem Gespräch Interesse an einer Zusammenarbeit hast, macht sich ein professioneller Drehbuchautor an die Arbeit.

    3) Parallel werden Zeichnungen zu jeder einzelnen Szene angefertigt. Diese müssen dann noch animiert werden, da es sich ja vorerst nur um unbewegte Bilder handelt. Für die Zeichnungen und die Animation sind ausgebildete Designer am Werk.

    4) Dein Video braucht passende Hintergrundmusik und bei Bedarf Geräuscheffekte.

    5) Der Text des Drehbuchs muss zu guter Letzt von einem Sprecher eingesprochen und dann zusammen mit Musik und animierten Bildern zu einem Film verarbeitet werden.

Wer zu viel spart zahlt am Ende zweimal

Es ist eine alte Weisheit, die sich auf viele Dinge im Leben anwenden lässt. Das Thema Video-Marketing gehört auf jeden Fall dazu. Es gibt eine ganze Reihe von Anbieten, die Werbe- und/oder Erklärvideos für 1.000 – 1.500 Euro anbieten. Das Problem dabei ist, dass das gar nicht funktionieren kann. 

Denn allein die verschiedenen Experten, die du für ein gutes Video brauchst, kosten bereits mehr. So kann es dir also genauso ergehen, wie diversen Kunden von uns vor dir. Im schlimmsten Fall investierst du 1.000 – 1.500 Euro in einen schlechten Film und kommst erst im Anschluss zu uns.

Du willst die größten Fehler im Video-Marketing vermeiden? Wir helfen dir dabei!

Du möchtest ein Video mit einem perfekten Einstieg? Das zu deiner Zielgruppe und deinen Leistungen passt? Dazu soll dieses Video genau die richtige Länge für die enthaltene Kernaussage haben? Zu guter Letzt möchtest du noch sicherstellen, dass die Produktion sowohl handwerklich als auch inhaltlich rundum stimmig abläuft? 

Wenn du ein Erklärvideo möchtest, dass nicht nur Klicks und Likes produziert, sondern dir auch Anfragen potenzieller Neukunden einbringt, dann nimm doch einfach direkt Kontakt zu uns auf. Gern schauen wir uns dein Projekt an und prüfen gemeinsam, wie wir deinem Business mit dem richtigen Video-Marketing einen kleinen Schub verpassen können.

7 geniale Wege, durch Video-Marketing mehr Kunden zu gewinnen

7 geniale Wege, durch Video-Marketing mehr Kunden zu gewinnen

Du planst ein Werbevideo zu machen oder hast sogar bereits ein vom Profi erstelltes Video für dein Video-Marketing? Nun überlegst du, wie du es am besten einsetzen kannst? Video-Marketing ist eine der erfolgreichsten Marketingmethoden überhaupt. Das hat verschiedene Gründe. So zum Beispiel die folgenden:

  • Informationen, die visuell vermittelt werden, werden im Gehirn bis zu 60.000-mal schneller verarbeitet als Texte.
  • Bei einem Text werden 10 Prozent der enthaltenen Informationen im Gehirn gespeichert – bei Videos immerhin 50 Prozent.
  • Statistisch betrachtet haben Videos eine 41 Prozent höhere Klickrate als Texte.

All das spricht dafür, dass bewegte Bilder ein mächtiges Werkzeug im Internet sein können. Wichtig ist dabei nur zu wissen, wie man dieses Werkzeug auch einsetzt. Deshalb zeigen wir dir hier heute 7 geniale Wege, um mit Video-Marketing auf dich und dein Unternehmen aufmerksam zu machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, kostenloses Video-Marketing zu betreiben
  • Im Bereich des kostenpflichtigen Marketings solltest du dein Werbebudget der Größe deines Unternehmens aber auch deinen Zielen und Träumen anpassen
  • Lasse keinen Kontakt ungenutzt – du weißt nie, wie er dir im Bereich des Marketings einmal weiterhelfen kann

 

Mit diesen Tipps startest du in Sachen Video-Marketing voll durch

Damit die folgenden Tipps funktionieren, musst du bereits ein Video haben. Das kann ein Erklärvideo zu einer Dienstleistung oder einem Produkt sein. Aber natürlich auch ein anderes Werbevideo. Das Wichtigste dabei ist, dass es professionell erstellt wurde und deine Zielgruppe auch wirklich erreicht. 

Wenn du die gängigen Fehler bei der Produktion deines Werbevideos vermieden hast, werden die folgenden 7 Varianten mit Sicherheit funktionieren. Wenn vielleicht nicht alle, so doch der allergrößte Teil. Warum wir das wissen? Wir von Loftfilm sind nicht umsonst die größte Werbevideo-Agentur in Europa. Mit mehr als 2.000 Kunden und mehreren Millionen Euro Jahresumsatz beweisen wir Jahr für Jahr, dass unser Video-Marketing unsere Zielgruppe erreicht und die Menschen auf unsere Internetseiten führt.

Tipp 1: Trete in Expertengruppen auf

Heute sammeln sich Gleichgesinnte in den verschiedensten Gruppen überall im Netz. Da sind beispielsweise Facebookgruppen zu bestimmten Themengebieten. Wenn du etwa Nahrungsergänzungsmittel und Sportlernahrung verkaufst und dazu ein Video erstellt hast, wirst du deine Zielgruppe vorwiegend in Sportgruppen auf Facebook beispielsweise finden.

Stellst du dein Video in einer solchen Themengruppe online, kannst du sicher sein, dass die meisten Viewer auch Mitglieder deiner Zielgruppe sind. Eine bessere Möglichkeit, so viele User der gleichen Interessensgruppe auf einem Haufen zu finden, bietet sich dir an keinem anderen Ort.

Allerdings gibt es dabei ein kleines Problem. Offensichtliche Werbung ist in solchen Gruppen nicht gern gesehen und wird von Moderatoren oft direkt wieder gelöscht. Daher musst du in einem solchen Moment innovativ sein. Hier ein Video zu veröffentlichen mit dem Kommentar: „Hier unser neuestes Firmenvideo.“, wird dich nicht weit bringen.

Stattdessen solltest du an die Expertise der Menschen in der Gruppe appellieren – und damit das Ego der Gruppenmitglieder streicheln. Veröffentliche doch dein Video beispielsweise mit dem Text:

Wir haben hier ein Video für den Bereich Sportlernahrung in der Vorbereitung auf Wettkämpfe erstellt. Habt ihr Lust, euch das einmal anzuschauen und mir anschließend ein Feedback zum Video zu geben?   

So machst du die Gruppenmitglieder neugierig. Viele werden sich das Video ansehen, allein weil du an ihr Ego appelliert hast. Natürlich möchten dir die meisten ihre Expertise auch beweisen und gute Ratschläge zu deinem Video geben. Dafür müssen sie es aber erst einmal bis zum Ende ansehen. Je nachdem, wie gut dein Video wirklich ist und wie interessant deine Angebote sind, kann das bei dem einen oder anderen bereits zu einer Kaufentscheidung führen. Auf jeden Fall ist dein Video erst einmal Gesprächsthema.

Tipp 2: Dein Werbefilm gehört auf deine Website

Im modernen Marketing ist das Vorhandensein einer Website nicht mehr wegzudenken. Das liegt einerseits daran, dass wirklich nahezu jedes Unternehmen einen Internetauftritt vorweisen kann. Dabei ist deine Website so etwas wie ein Schaufenster. Wer auf deiner Seite vorbeischaut, wirft einen Blick in das Fenster. Gefällt ihm, was er sieht, wird er stehen bleiben, in den Laden hineingehen und sich auch andere Sachen ansehen.

Im übertragenen Sinne bedeutet das, dass dein potenzieller Kunde sich mit deinen Angeboten vertraut macht und sich die weiteren Informationen auf deiner Website ansieht. Ein gutes Werbevideo auf deiner Seite macht deinen Internetauftritt gleich deutlich interessanter

Zumal heute immer mehr Menschen dazu neigen, sich kurz ein Video anzusehen, bevor sie anfangen, lange Texte zu lesen. Aus diesem Grund sollte dein Video gut sichtbar ganz oben auf der Startseite eingebunden werden.

Nice to know

Für das Einbinden von Videos auf deiner Homepage empfehlen wir die Nutzung es Vimeo Players. Denn während deine Zuschauer auf dem YouTube Player Empfehlungen anderer Videos erhalten, sobald sie dein Video pausieren oder wenn sie es bis zum Ende gesehen haben, schaltet der Vimeo Player keine weitere Werbung. Außerdem kannst du den Vimeo Player deutlich attraktiver in deine Website implementieren.

Übrigens: Ein Video auf deiner Website erhöht auch dein Google Ranking und damit die Sichtbarkeit deiner Seite bei Google-Suchen. Denn der Content auf deiner Seite wird von Google als relevanter eingestuft, wenn du ein Video auf deiner Seite eingebunden hast. Hinzu kommt, dass die Verweildauer auf deiner Seite gesteigert wird, wenn sich Besucher das Video direkt im Player auf deiner Homepage ansehen. Das verbessert das Ranking deiner Seite zusätzlich.

Tipp 3: Nutze Whats App als Werbeplattform

Whats App ist viel mehr als nur eine App für den schnellen Kontakt unter Freunden. Es ist eine geniale Plattform zur Kundenakquise. Da wäre einmal der Vorteil der sogenannten Mund zu Mund Propaganda. Besonders Unternehmen, die gerne weiterempfohlen werden und generell von dieser Art der Werbung profitieren, sollten unbedingt Whats App Marketing betreiben. Schickst du deinen Stammkunden einen Werbefilm, können diese eine Empfehlung für dein Unternehmen direkt mit einem Video untermauern.

Hinzu kommt, dass deine Kunden vielleicht selbst in dem Video für sie neue Produkte oder Dienstleistungen entdecken, die sie vielleicht gut gebrauchen könnten. Einen Film zu verschicken kann auch ein gutes Hilfsmittel sein, noch unentschlossene potenzielle Kunden zum Kauf zu bewegen. Wenn du bereits mit einem Interessenten Kontakt hattest und ihm dann nach einigen Tagen ein Werbevideo schickst, rufst du dich damit geschickt in Erinnerung.

Schon gewusst?

Es ist marketingpsychologisch generell sinnvoll, Whats App als Kommunikationskanal zu nutzen. Denn das macht dein Unternehmen besonders nahbar. Wenn du oder deine Firma im Whats App Verlauf deines Kunden oder eines möglichen Kunden mitten zwischen der Familie und den Freunden auftauchen, gehörst du auf einmal dazu. Du bist damit im inneren Kreis angekommen. Das wiederum erhöht die Bereitschaft des Interessenten, dein Angebot auch anzunehmen.

Tipp 4: Nutze das Video auf deinen Social-Media-Kanälen

Es spielt nur eine untergeordnete Rolle, wie viele Follower oder Freunde du auf deinen Social-Media-Kanälen hast. Du solltest ein solches Werbevideo immer so breit gestreut wie möglich präsentieren. Mancher Unternehmer meint, dass Familie und Freunde hier nicht mit ins Boot genommen werden müssen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Denn gerade alte Bekannte, Verwandte und Freunde sind gern bereit, Empfehlungen für dich auszusprechen, wenn sie genau wissen, was du eigentlich tust.

Darüber hinaus kann es immer auch passieren, dass dein Video geteilt wird und damit direkt eine deutlich größere Gruppe von Menschen erreicht. Wichtig ist allerdings die Präsentation des Videos. Einen solchen Film kommentarlos online zu stellen, bringt zumeist gar nichts. Auch Kommentare wie „Hier ist unser neues Firmenvideo.“, wecken nicht unbedingt das Interesse deiner Zuschauer.

Zumal auf Seiten wie Facebook beispielsweise die Videos zu Beginn erst einmal lautlos abgespielt werden. So gut die Einleitung deines Werbefilms auch ist – wenn sie gehört werden kann, wird sie verpuffen. Es sei denn, du nutzt die Einleitung deines Videos als Text unter dem Film. Damit sprichst du deine Zielgruppe direkt an und animierst die Menschen, den Ton einzuschalten und das Video bewusst anzuschauen.

Tipp 5: Führe das Video immer bei dir

Wenn du einen Werbefilm oder ein gut gestaltetes Erklärvideo hast, solltest du es auch immer bei dir tragen. Zieh es dir auf dein IPad, dein Tablet oder dein Handy und präsentiere es den Menschen, die es interessieren könnte. Potenzielle Kunden kannst du überall treffen. Das ist ein Phänomen, welches unter dem Titel „Elevator Pitch“ bekannt geworden ist. Das Wortbild meint, dass im Aufzug dein perfekter Kunde neben dir steht. Du musst ihm jetzt nur noch zeigen, dass ihr in geschäftlichen Dingen zusammengehört.

Tatsächlich kann dir ein möglicher Kunde oder eine mögliche Kundin überall begegnen. Beispiele dafür sind:

  • Morgens beim Bäcker
  • In der Bahn oder im Bus
  • In der Bar
  • Am Flughafen
  • Auf einer Messe

Es ist egal, wo du einem potenziellen Kunden begegnest – trau dich die Chance zu ergreifen und ihn anzusprechen. Alles weitere wird dann dein Werbevideo erledigen – wenn es handwerklich gut erstellt worden ist und von einem guten Drehbuchautor verfasst wurde.

Tipp 6: Nutze es auf Messen, bei Vorträgen oder auf Events

Du sollst auf einer Messe einen Vortrag halten? Warum dann nicht einfach dein Video mit in den Vortrag einbauen? Hast du beispielsweise einen Messestand, kannst du das Video in Dauerschleife im Hintergrund über eine Leinwand laufen lassen.

Egal ob im Rahmen eines Seminares oder eines Webinares – wo auch immer du und/oder dein Unternehmen einen öffentlichen Auftritt haben, sollte dein Video laufen.

Tipp 7: Nutze bezahlte Werbung

Bis zu diesem Punkt waren alle genannten Möglichkeiten des Video-Marketings kostenlos. Dennoch können diese verschiedenen Marketing-Methoden sehr erfolgreich sein. Was allerdings ein echter Gamechanger in Sachen Kundenakquise und Umsatzsteigerung ist, ist bezahlte Werbung.

Hierbei geht es darum, dass dein Video vielen verschiedenen Menschen auf verschiedenen Social Media Plattformen gezeigt werden. Dabei lässt sich auf Kanälen wie Facebook, Instagram aber auch YouTube und selbst Amazon recht klar benennen, wie die Zielgruppe aussehen soll. Das macht es dem jeweiligen Anbieter leichter, deine Werbung nur für relevante Gruppen einzublenden.

Zur Wahrheit gehört an dieser Stelle aber auch, dass bezahltes Video-Marketing ein entsprechendes Budget benötigt. Ohne ein solches brauchst du in diesem Bereich noch gar nicht zu starten. Generell empfiehlt es sich anfangs auf die oben genannten kostenlosen Varianten zurückzugreifen. Erst wenn du dir etwas aufgebaut hast und einen soliden monatlichen Umsatz erwirtschaftest, macht es Sinn, bezahlte Werbung zu schalten.

Der Vorteil dabei? Je höher dein Budget ist, desto erfolgreicher ist deine ganze Werbekampagne. Denn ein höheres Budget bedeutet automatisch eine höhere Reichweite und damit auch die Möglichkeit, dass sich mehrere Leute tatsächlich für dein Angebot interessieren.

Fazit: Video-Marketing geht auch kostenlos

Gutes Video-Marketing muss nicht immer teuer sein. Beachte die obenstehenden 7 Punkte und du wirst schnell feststellen, wie positiv sich das Standing deines Unternehmens im Allgemeinen und die Zahl deiner Kunden im Speziellen verändern. Dabei sollte dir klar sein, dass alle Chancen auf Erfolg in Sachen Video-Marketing mit der Qualität deines Erklärvideos stehen und fallen.