Vier Themen, die im Marketing unbedingt kommuniziert werden müssen

Vier Themen, die im Marketing unbedingt kommuniziert werden müssen

Erfolgreiches Marketing muss deinem Kunden klar machen, dass dein Angebot die perfekte Lösung für seine „Probleme“ darstellt. Dafür muss der potenzielle Kunde zunächst einmal das richtige Bewusstsein haben – hier spricht man vom Awarenesslevel des Kunden. Dieses Awareness- oder Bewusstseinslevel kannst du durch gezieltes Marketing natürlich beeinflussen.

Wenn du deinen Kunden auf dem passenden Awarenesslevel abholst, muss aber auch der Inhalt deiner Werbung zu ihm passen. Damit du deinen Kunden wirklich erreichst und er am Ende tatsächlich bei dir und nicht bei der Konkurrenz kauft, müssen vor allen Dingen vier Punkte klar benannt werden. In der Welt des Marketings spricht man dabei von den vier „As“. Was das genau ist und wieso ein Erklärvideo der perfekte Weg ist, die vier „As“ an den Mann zu bringen, zeigen wir dir im folgenden Artikel.

Die vier „As“ – eine Grundlage modernen Marketings

Bei den vier As handelt es sich um vier Themen, die in einer Marketingbotschaft immer enthalten sein sollten. Denn nur wenn du diese dem Kunden schnell und effektiv vermitteln kannst, wirst du ihn auch erreichen und ihn letztlich zum Abschluss bei dir bewegen. Diese vier Themen sind:

  • Das Angebot
  • Der Anbieter
  • Der Ablauf
  • Die Aktion

Hier einmal ein konkreter Überblick, welche Informationen in diesen vier Themen auf jeden Fall vermittelt werden müssen.

1) Das Angebot

Hier geht es ganz konkret um die Frage, was dein Angebot deinem potenziellen Kunden für einen Vorteil bringt. Deshalb ist es wichtig, hier nicht ständig das Wort „wir“ zu verwenden, sondern mehr mit dem „du“ oder „Sie“ zu arbeiten. Wenn du beispielsweise als Steuerberater tätig bist, sind Botschaften wie: „Wir helfen Kunden dabei, die Steuerlast erheblich zu senken.“, zwar interessant – sie sprechen den Kunden aber nicht direkt an.

Stattdessen könnte die Botschaft besser lauten: „Du hast das Gefühl, dass deine Steuerlast zu hoch ist? Gern steht dir das Steuerbüro xy zur Seite und hilft dir dabei, deine Steuerlast soweit wie möglich zu senken. Dafür beraten unsere Experten dich umfassend zu Steuersparmöglichkeiten und zeigen dir, welche einfachen Tricks deine Steuern erheblich reduzieren können.“

Der Kunde muss dabei verstehen, dass es um ihn und sein Problem geht. Außerdem muss klar werden, was genau du und dein Unternehmen wirklich anbieten. 

2) Der Anbieter

Jetzt hat der Kunde verstanden, dass dein Angebot ihn wirklich weiterbringen kann. Als Nächstes muss ihm klar werden, dass er dir auch vertrauen kann. Deshalb ist der Anbieter die zweite Botschaft, die klar vermittelt werden muss. Dabei solltest du die folgenden Fragen beantworten können:

  • Warum bist du der beste am Markt für die Lösung des Problems deines Kunden? 
  • Welchen Beleg gibt es dafür, dass der potenzielle Kunde dir wirklich vertrauen kann?
  • Gibt es Beispiele dafür, dass du das wirklich kannst, was du dem Kunden versprichst?
  • Was machst du besser als deine Konkurrenz?

Es gibt verschiedene Wege, diese Fragen zu beantworten. Eine sehr beliebte Möglichkeit sind Google-Rezensionen. Wenn du zufriedene Kunden hast, dann versuch diese dazu zu bewegen, dein Unternehmen auf Google auch zu bewerten. Denn nahezu jeder, der mit dir Geschäfte machen möchte, wird dich früher oder später auf Google suchen. Gute Bewertungen von echten Kunden sind ein starkes Verkaufsargument.

Entsprechende Bewertungen kannst du auch auf deine Internetseite nehmen oder eben in dein Marketing einbauen. Aber neben Kundenbewertungen kann auch die direkte Nennung von Referenzen schon eine Menge bewirken.

„Von unseren Steuertipps haben in den letzten Jahren xy Kunden profitiert und zusammen mehrere Hunderttausend Euro Steuern gespart.“

So oder ähnlich kann ein entsprechender Slogan lauten. Daneben gibt es noch weitere Möglichkeiten, Vertrauen zu schaffen. Eine möglichst große Auswahl an verschiedenen seriösen Bezahlmöglichkeiten kann bei einem Online-Shop beispielsweise schon für Vertrauen sorgen. Wird von einem kleinen und unbekannten Online-Shop direkt Vorkasse verlangt, wird die Zahl der Kunden im verschwindend niedrigen Bereich bleiben.

Das meiste Vertrauen schaffen Empfehlungen bekannter Persönlichkeiten oder großer Unternehmen. Wenn du also Kunden hast, die in deiner Zielgruppe einen guten Ruf haben, ist es gut, diese auch als Referenzen aufführen zu können. Im Idealfall bekommst du sogar ein Statement eines Vertreters deines Kunden, um dieses in dein eigenes Marketing einzubauen.

3) Der Ablauf

Kennt der potenzielle Kunde nun dein Angebot und ist von dir als Anbieter überzeugt, geht es an den Ablauf einer möglichen Zusammenarbeit. Erkläre ihm kurz, was er tun muss, damit die Zusammenarbeit lange und fruchtbar sein kann. Dazu sollten folgende Fragen geklärt werden:

  • Wie genau funktioniert die Zusammenarbeit?
  • Welchen Anteil muss er dazu beitragen?
  • Wie groß genau ist der für ihn zu erwartende Aufwand?
  • Wie sind die einzelnen Arbeitsschritte im Rahmen der Erbringung einer Dienstleistung oder die Produktionsschritte bei einer Bestellung von Produkten?
  • Welche konkrete Zeitschiene ist zu erwarten?

4) Die Aktion

Als Letztes folgt der klassische Call to Action. Hier muss klar werden, was der Interessent selbst tun kann oder muss und was er letztlich davon hat. Beim Beispiel des Steuerbüros könnte dieser wie folgt lauten:

„Vereinbar doch einfach einen Termin für eine Erstberatung – wir zeigen dir, wo auch du (oder dein Unternehmen) erhebliches Steuersparpotenzial besitzt.“

Deshalb ist ein Erklärfilm das optimale Marketingmedium!

Das spannende an Erklärvideos ist, dass diese bei Loftilm genau so aufgebaut sind. Wir holen deinen potenziellen Kunden auf seinem Awarenesslevel ab und führen ihn anschließend durch die vier As. Am Ende steht der Call to Action und direkt auch die klare Erläuterung, warum genau diese Aktion erforderlich ist und was sie deinem Kunden tatsächlich bringt. 

Auf diese Art haben wir bereits Hunderten Kunden geholfen, ihren Umsatz erheblich zu steigern. Dabei wirst du vom Erstgespräch über die Skripterstellung, die Zeichnung der Bilder und die anschließende Animation bis hin zum Einsprechen des Textes und dem abschließenden Schnitt in allen Bereichen eingebunden und kannst die komplette Filmentwicklung hautnah miterleben.

Dazu musst du nur einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren. In diesem sprechen wir über dein Unternehmen und machen uns ein erstes Bild von dir und deiner Zielgruppe. In der Folge entwickeln wir ein Konzept, das nach deiner Zustimmung direkt in die Produktion gehen kann.

Denn letztlich ist ein Erklärfilm aus dem Hause Loftfilm eine Kombination aus begeisternd eingesprochenem und genau auf deine Zielgruppe abgestimmtem Text sowie gleichermaßen ansprechenden wie einprägsamen Animationen. Genau diese Kombination ist es, die ohnehin schon gutes Marketing auf ein neues Level hebt.

Mit der richtigen Ansprache den Interessenten auf seinem Awarenesslevel abholen

Mit der richtigen Ansprache den Interessenten auf seinem Awarenesslevel abholen

Awareness oder Awarenesslevel sind zwei Begriffe aus der modernen Marketingpsychologie. Gemeint ist damit das Bewusstsein eines potenziellen Kunden, dass es etwas in seinem Leben gibt, was ihm fehlt. Je nachdem, wie weit dieses Bewusstsein schon vorangeschritten ist, spricht man von unterschiedlichen Bewusstseinsleveln oder eben Awarenessleveln.

Generell werden dabei vier Level unterschieden, die jeweils eine ganz eigene Ansprache benötigen. Wir zeigen dir in der Folge, welche Bewusstseinslevel das sind und warum du nicht jeden Kunden mit der gleichen Ansprache erreichen kannst. Wichtig ist letztlich, das Bewusstseinslevel potenzieller Kunden mit gutem Marketing gezielt und nachhaltig zu beeinflussen.

Die vier Bewusstseins Level im Überblick

Bei der Festlegung der einzelnen Bewusstseinsstufen spricht man von vier verschiedenen Leveln. Diese sind:

  • Problembewusstsein
  • Lösungsbewusstsein
  • Produktbewusstsein
  • Brandbewusstsein

Jede dieser Bewusstseinsstufen ist durch andere Faktoren gekennzeichnet. Teilweise gehen diese Stufen fließend ineinander über. Wichtig ist dabei, dass potenzielle Kunden die einzelnen Stufen durchaus allein durchlaufen können. Das dauert allerdings eine ganze Weile und führt den Kunden am Ende nicht zwangsläufig zu deinem Unternehmen. Denn im Rahmen des Prozesses wird er irgendwann eigenständig anfangen, nach Lösungen zu suchen und dabei zwangsläufig auch über deine Konkurrenz stolpern.

Damit am Ende aus dem potenziellen Interessenten wirklich dein Kunde wird, ist es wichtig, ihn bereits in dieser Entwicklung auf seinem jeweiligen Bewusstseinslevel abzuholen. Damit das gelingt, stellen wir dir die vier Awarenesslevel kurz vor.

1. Das Problembewusstsein

Problembewusstsein bedeutet, dass der Person in deiner Zielgruppe klar ist, dass es ein Problem gibt. Bist du beispielsweise als Steuerexperte unterwegs, gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten, Problembewusstsein zu schaffen. Die beiden möglichen Probleme, die dir sicherlich die meisten Kunden einbringen, sind:

  • Das Steuerrecht ist so kompliziert, dass ich die Steuererklärung rechtlich korrekt kaum selbst fertigen kann.
  • Ich zahle so viele Steuern, dass ich die hohe Steuerlast als Problem empfinde.

Für beide Probleme gibt es verschiedene Lösungen. Menschen, die hier bereits ein Problembewusstsein haben, empfinden ihre Steuerlast bereits als zu hoch oder haben das Gefühl, mit der jährlichen Steuererklärung überfordert zu sein.

Wer noch nicht einmal dieses Bewusstseinslevel erreicht hat, muss erst einmal auf diese Basis gehoben werden. Dann kann die Ansprache nur mit dem Versuch erfolgen, auf das Problem aufmerksam zu machen und ein Problembewusstsein zu schaffen.

Ist das Problembewusstsein bereits vorhanden, gilt es dem potenziellen Kunden mögliche Lösungen zu präsentieren.

2. Das Lösungsbewusstsein

Stufe zwei ist das Lösungsbewusstsein. Hat ein Mensch dieses erreicht, weiß er, dass es für sein Problem mögliche Lösungen gibt. Ihm ist noch nicht ganz klar, welche Lösung für ihn selbst die Optimale ist. Er weiß aber, dass es Lösungen gibt.

Bleiben wir beim Steuerexperten. Ein Mitglied deiner Zielgruppe mit einem Lösungsbewusstsein wüsste damit also, dass er sich Rat bei einem Steuerverein oder einem Steuerberater einholen könnte. Außerdem könnte er ein Steuercoaching machen, um sich selbst entsprechend fortzubilden und die Steuern dann doch eigenständig und mit einem höheren Ersparnis erledigen zu können.

Dieser mögliche Kunde ist noch unschlüssig, welche Lösung für sein Problem die Sinnvollste sein könnte. Hier ist es wichtig, die Vorteile deines Produktes klar darzustellen. Du musst klar aufzeigen, warum dein Produkt am ehesten Erfolg versprechend eingesetzt werden kann, um sein Problem zu lösen.

3. Das Produktbewusstsein

An dieser Stelle wird dem Mitglied deiner Zielgruppe klar, welches Produkt er nutzen möchte, um sein Problem zu lösen. Wenn du alle relevanten Produkte für die Problemlösung deiner Zielgruppe im Repertoire hast, reicht es aus, den potenziellen Kunden spätestens auf diesem Awarenesslevel abzuholen.

Gibt es mögliche Lösungen für die Grundprobleme deiner Zielgruppe, die du nicht mit einem passenden Produkt abdeckst, kann es an dieser Stelle bereits zu spät sein. Denn wer sich auf dem Level des Produktbewusstseins befindet, wird hauptsächlich nach dem einmal ausgewählten Produkt Ausschau halten. Diese Person davon zu überzeugen, dass dein Produkt besser ist als das, für welches er sich vom Prinzip her bereits entschieden hat, wird sehr schwer.

4. Das Brandbewusstsein

Auf diesem Awarenesslevel entscheidet der Suchende sich dafür, welcher Marke oder welchem Anbieter er letztlich vertrauen möchte. Hierfür vergleicht er in der Regel verschiedene Anbieter, die sein gewünschtes Produkt im Sortiment haben und prüft, bei welchem er sich am ehesten eine Zusammenarbeit oder einen Kauf vorstellen könnte.

Warum funktioniert für diesen Bereich kein Crossover-Marketing?

Im Marketing ist es wichtig, jeden möglichen Interessenten so früh wie möglich abzuholen. Je niedriger das Bewusstseinslevel ist, desto größer sind die Chancen, dass der Interessent am Ende wirklich dein Kunde wird. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass jedes Level eine eigene Art der Ansprache benötigt.

Wenn jemand noch nicht einmal weiß, dass er mit seinen hohen Steuern ein Problem hat, braucht er noch keine Informationen über ein Steuercoaching. Hier ist es wichtig, erst einmal das Problembewusstsein herzustellen. Über die Qualitäten deiner Marke zu informieren macht nur Sinn, wenn der Adressat deiner Marketingbotschaft sich mindestens bereits auf der Ebene des Produktbewusstseins befindet.

Eine Werbebotschaft für alle Bewusstseinslevel – oder eben Crossover Marketing auf das Awarenesslevel bezogen – funktioniert daher leider nicht. Hier muss die Ansprache tatsächlich individuell auf jedes einzelne Level abgestimmt sein.

Dank der richtigen Kundenansprache das nächste Awarenesslevel erreichen!

Wie erwähnt, kannst du den künftigen Kunden selbst die einzelnen Level erreichen lassen – das kann allerdings eine Weile dauern und birgt die Gefahr, dass er unterwegs von einem Konkurrenten „abgeholt“ wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, die eigene Zielgruppe selbst möglich effektiv auf die jeweils nächste Stufe zu heben. Damit das gelingt, müssen die jeweiligen Werbebotschaften klar auf die einzelnen Bewusstseinslevel abgestimmt sein.

Nur dann besteht die Chance, den Prozess zu beschleunigen und den Mitgliedern deiner Zielgruppe direkt die aus deiner Sicht richtigen und wichtigsten Informationen an die Hand zu geben.

So individuell können Erklärvideos bei der Kundenansprache sein

Das perfekte Mittel, um Menschen auf ihrem jeweiligen Bewusstseinslevel abzuholen, ist ein Erklärvideo. Dabei können solche Erklärfilme komplett unterschiedlich gestaltet sein. So kannst du beispielsweise für das gleiche Produkt mehrere verschiedene Videos erstellen lassen, die jeweils ein anderes Level ansprechen.

Alternativ kannst du auch versuchen, potenzielle Kunden im Rahmen eines kompletten Erklärvideos alle Bewusstseinslevel durchlaufen zu lassen. Das birgt zwar das Risiko, den einen oder anderen Kunden unterwegs zu verlieren – es erhöht aber die mögliche Zielgruppe für dein Erklärvideo extrem. 

Wie genau das für deine Zielgruppe perfekte Erklärvideo aussieht, ist letztlich abhängig von deinem Angebot und der Komplexität der Gesamtmaterie. Je komplizierte sich diese gestaltet, desto eher solltest du über einzelne Erklärfilme für verschiedene Awarenesslevel nachdenken. Gern stehen dir unsere Experten zur Seite und zeigen dir, welche Lösungen wir von Loftfilm dir für dein perfektes Erklärvideo bieten können. 

Erklärvideo erstellen lassen – Ablauf und Chancen

Erklärvideo erstellen lassen – Ablauf und Chancen

Ein Erklärvideo erstellen zu lassen, macht aus verschiedenen Gründen Sinn. Denn ein Video spricht mehrere Sinne auf einmal an, was eine ganze Reihe wichtiger Vorteile mit sich bringt. Während ein Text heute von vielen Usern gar nicht mehr zur Gänze gelesen wird, sind bewegte Bilder das meist abgerufene Medium im Internet überhaupt. Ganze 51 Stunden verbringt der Deutsche im Durchschnitt im Internet – in der Woche. 

Davon wird die meiste Zeit, mit knapp 5,5 Stunden, mit dem Streamen von Videoinhalten verbracht. Soziale Medien – ein Medium, mit welchem du wunderbar mit einem Erklärvideo werben kannst – stehen mit 4 Stunden und 12 Minuten etwas dahinter. Im Vergleich dazu hat sich das Leseverhalten der Menschen in Deutschland durch das Internet stark verändert. 

Die wenigsten Kunden, die nicht auf der Suche nach einem bestimmten Thema sind, nehmen sich die Zeit, einen kompletten Text zu lesen. In den meisten Fällen wird nur die erste Zeile gelesen, dann springt man durch den Artikel und überfliegt die Zeilen mehr, als dass der Text wirklich gelesen wird. Somit wird Lesen im Netz immer oberflächlicher. Der Spiegel bezeichnete dieses Phänomen schon im Jahr 2014 als das „Lesen in F-Form

Mit einem guten Video kannst Du das Interesse Deiner potenziellen Kunden viel besser fesseln und sie so auf deine Produkte oder Dienstleistungen gezielt aufmerksam machen. Doch wann ist ein Erklärvideo ein gutes Erklärvideo? Brauchst du dafür wirklich viel Geld für eine Werbeagentur? Und wie teuer ist ein solches Video von einer Erklärvideo Agentur überhaupt? 

Wir von Loftfilm.de wollen dir an dieser Stelle einmal aufzeigen, wie die Produktion eines solchen Erklärvideos abläuft. Dabei zeigen wir dir auch, welche Alternativen sich dir im Vergleich zur Beauftragung einer Agentur bieten und wo die Vor- und Nachteile für dich liegen.

Welche Videostile gibt es?

Als Erstes stellt sich die Frage, welche Arten von Videos du nutzen kannst, um für dein Produkt oder dein Unternehmen zu werben. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Filmtypen.

  • Erklärvideos
  • Gründerstorys
  • Klassische Produktvideos

Was macht das Erklärvideo so erfolgreich?

Im Erklärvideo ist der Name Programm. Hier wird dem Nutzer erklärt, wie er ein bestimmtes Produkt nutzen kann. Eine andere Möglichkeit für den Inhalt eines Erklärvideos ist das Erläutern der Hintergründe einer bestimmten Dienstleistung. Auch technische Zusammenhänge oder einfache DIY-Projekte können in ein Erklärvideo verpackt werden. Wichtig ist dabei, spätestens am Ende des Videos immer den Fokus zurück zu deinem Unternehmen oder deinen Produkten zu finden

Der große Vorteil eines Erklärvideos im Vergleich zu einer geschriebenen Anleitung ist vor allem, dass neben der Erklärung auch direkt gezeigt werden kann, wie etwas funktioniert oder aufgebaut ist. Diese Kombination aus Erklärung und Vorführung macht das Erklärvideo besonders eingängig. Erklärvideos werden unter anderem in den folgenden Stilvarianten erstellt:

  • Whiteboardstil
  • Animationsstil
  • Cartoonstil
  • Legtechnik
  • Papercut

Gründerstorys – ein perfektes Mittel zur Kundenbindung

Du möchtest dein Unternehmen oder dein Produkt potenziellen Kunden näher vorstellen oder bei bereits vorhandenen Kunden die Bindung zu dir als Anbieter stärken? Dann kann das Gründervideo eine gute Möglichkeit sein, denn hier geht es in erster Linie um die Marke hinter dem Produkt. Das Team hinter dem Unternehmensnamen wird vorgestellt. Oft wird dabei auch auf die Geschichte des Unternehmens oder der Marke eingegangen. 

Ziel ist es dabei, bei den Usern eine gewisse Sympathie für das Unternehmen zu erzeugen. Denn statistisch gesehen kaufen Verbraucher, wenn sie die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern haben, in erster Linie von dem Unternehmen, dem sie am ehesten Vertrauen. Dieses Vertrauen ist allerdings ein rein subjektives Gefühl.

Ein Gefühl, dass durch ein gut gemachtes Gründervideo gesteigert werden kann.

Klassische Produktvideos – Werbung in Reinkultur

Diesen Videos begegnest du jeden Tag, wenn du den Fernseher einschaltest und Werbung gezeigt wird. Klassische Produktvideos sind ein beliebtes Werbemittel, wenn dem Nutzer ein bestimmtes Produkt oder eine Produktreihe nähergebracht werden soll. Dieser Filmtyp kann im Studio oder als Lifestyle-Video in der Natur bzw. im Outdoorbereich aufgenommen werden. 

Dabei ist das Ziel in erster Linie das Vermitteln eines gewissen Lebensgefühls. Im Kunden soll der Wunsch geweckt werden, genau dieses Gefühl auch zu erleben. Wenn er es mit deinem Produkt verbindet, stehen die Chancen gut, dass er dein Produkt auch kauft.

In drei Schritten ein perfektes Erklärvideo erstellen (lassen)

Wenn du dir ein Erklärvideo von einigen Minuten Dauer ansiehst, ist es auf den ersten Blick schwer, sich vorzustellen, wie viel Arbeit in einem solchen Film steckt. Genau das ist der Grund dafür, dass es eine so breite Streuung in Sachen Qualität der Erklärvideos im Internet gibt. Denn während die einen Filme dieser Art eingängig sind und die Zielgruppe wirklich erreichen, gibt es auch genug Erklärvideos, die niemanden wirklich ansprechen und nur selten bis zum Ende gesehen werden.

Wir zeigen dir in der Folge die drei Faktoren, die für einen erfolgreichen Erklärfilm besonders wichtig sind.

1) Das Drehbuch muss stehen

Im Drehbuch wird festgelegt in welcher Reihenfolge etwas passieren soll und natürlich, was der Sprecher sagt. Ein besonders wichtiger Punkt ist dabei der Einstieg in das Video. Die ersten 5 Sekunden sind entscheidend darüber, ob ein User sich das Video weiter ansieht oder nicht. Hast du deine Zuschauer in den ersten 5 Sekunden gefesselt, stehen die Chancen gut, dass sie das Video bis zum Ende anschauen.

Gerade bei der Gestaltung des Drehbuchs gibt es einige Punkte, die auf jeden Fall beachtet werden müssen.

Auf jeden Fall vermeiden!

Schachtelsätze haben in einem Drehbuch nichts verloren. Je länger und komplizierter ein Satz wird, desto schwieriger ist er zu verstehen. In vielen Fällen lässt sich eine Aussage besser in mehreren kurzen Sätzen wiedergeben. Hier ein Beispiel:

Schlecht: „Wer Waren heute günstig einkaufen möchte, sollte sich Gedanken darüber machen, seine Waren in der Türkei statt in China zu erwerben, da die Lieferkosten für Waren aus der Türkei deutlich unter denen von Waren aus China liegen.“

Gut: „Es ist immer sinnvoll, den Wareneinkauf zu optimieren. Leider sind die Lieferkosten für Waren aus China in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Auf anderen Märkten sind diese Kosten noch immer deutlich niedriger. So zum Beispiel bei Waren aus der Türkei. Bei mindestens gleicher Qualität kannst du hier viele Produkte oft insgesamt deutlich günstiger einkaufen.“

Die Aussage ist in beiden Fällen dieselbe. Variante Nummer zwei ist nur wesentlich leichter zu verstehen.

Ein wichtiger Punkt, in einem solchen Video, ist die Glaubwürdigkeit deiner Aussagen. Finden sich in deinem Drehbuch viele leere Floskeln, fühlen sich die User nicht wirklich angesprochen. Dass ein Unternehmen „sehr kundenorientiert“ ist, ist einfach nur eine Aussage. Sie lässt sich nur schwer belegen und ist letztlich ein unbestimmter Begriff. Was der eine als sehr kundenorientiert bezeichnet, mag dem anderen nicht ausreichen. Letztlich sagst du mit so einer Formulierung gar nichts Konkretes aus.

Anders sieht es aus, wenn du Dinge ansprichst, die deine Kundenorientierung belegen. „Unser Kundendienst ist an 7 Tagen in der Woche 24 Stunden für Sie da.“ Mit dieser Aussage kann jeder etwas anfangen und sie belegt zusätzlich die Kundenorientierung in deinem Unternehmen.

2) Die Handlung muss passen

Punkt eins und zwei gehen hier ein wenig fließend ineinander über, denn letztlich steht auch die Handlung im Drehbuch. Allerdings geht es im Drehbuch eher um das Script für den oder die Sprecher/in. Die Handlung hingegen sollte zum gesprochenen Text passen – aber diesen nicht eins zu eins wiedergeben. Das wäre eine Dopplung. Es gibt nur eine Videoform, bei der Dopplungen Sinn ergeben. Das ist eine Aufbau- oder Handlungsanleitung der Fall.

Möchtest du beispielsweise einen Gasgrill verkaufen und hierfür ein Erklärvideo für den Aufbau deines Gasgrills veröffentlichen, ist es gut, dem User visuell die Anweisungen der Sprecherstimme zu verdeutlichen. In allen anderen Situationen sollte das Bild zusätzliche Informationen bereithalten.

Sagt die Stimme des Sprechers beispielsweise: „Jeder Mensch in Deutschland hat zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren.“, so ist das erst einmal eine recht unbestimmte Aussage. Anders ist das, wenn im Video ein Auto durchgestrichen wird und daneben als Alternativen ein Fahrrad, der Bus und die Bahn auftauchen. Dann ergänzt die Aussage der Bilder die des Sprechers.

3) Jetzt beginnt die Arbeit am Video

Wenn du ein Erklärvideo erstellen lassen möchtest und damit eine Agentur beauftragst, beginnt jetzt die eigentliche Arbeit am Video. Wie genau das Video entsteht, ist natürlich abhängig davon, ob du einen Film mit live gedrehten Filmszenen oder ein animiertes Video in Auftrag gegeben hast. 

Für ein Video mit live gedrehten Filmszenen beginnen jetzt die Aufnahmen im Studio oder in verschiedenen Outdoor-Locations. 

Alternativ kann natürlich auch ein animiertes Video erstellt werden. Für ein solches muss als Erstes das Storyboard gezeichnet werden. Das bedeutet, dass die Bilder erst einmal nach und nach einzeln gezeichnet werden. Diese sind zu diesem Zeitpunkt noch unbewegt. Erst durch die folgende Animation wird daraus ein Film.

Ist die Animation erledigt, wird der Text eingesprochen. Dafür beauftragt deine Videoagentur einen professionellen Sprecher oder eine professionelle Sprecherin. Wichtig ist dabei, dass die Stimme zu deiner Zielgruppe passt. Ist die Zielgruppe überwiegend männlich, sollte ein Mann als Sprecher fungieren. Bei einer überwiegend weiblichen Zielgruppe hingegen ist eine Frau als Sprecherin besser geeignet.

Zu guter Letzt wird das abgedrehte oder animierte und mit Sprecherstimme unterlegte Video mit passender Musik vervollständigt. Hast du eine Agentur beauftragt, erfolgen all diese Schritte dort. Dabei brauchst du dich selbst um nichts weiter zu kümmern. Je nach Vereinbarung können Zwischenergebnisse vorgelegt werden, damit du diese absegnest. Ansonsten kannst du dich einfach auf das fertige Video freuen.

Alternativen zur Beauftragung einer Video-Agentur

Die Beauftragung einer Agentur, um ein Erklärvideo erstellen zu lassen, ist in der Regel recht kostenintensiv. Deshalb fragen vor allem viele Jungunternehmer nach möglichen Alternativen. Hier gibt es tatsächlich zwei Wege, die du beschreiten kannst.

  • Erstellung eines Videos mit einem DIY-Baukasten
  • Freelancer selbst beauftragen 

Wir zeigen dir kurz die wichtigsten Unterschiede zur Beauftragung einer Agentur und erklären dir, wann es Sinn machen kann, auf eine der möglichen Alternativen zurückzugreifen.

1) Erstellung eines Videos mit einem DIY-Baukasten

Es gibt im Internet schon für vergleichsweise kleines Geld eine ganze Reihe von DIY-Baukästen mit welchen du ein solches Video selbst erstellen kannst. Das Problem dabei: Du musst in diesem Fall wirklich jeden Arbeitsschritt selbst erledigen. Vom Schreiben des Drehbuchs mit den passenden Formulierungen über das Festlegen der Handlung bis hin zur Erstellung des Videos.

Die meisten Baukästen dieser Art verfügen über eine ganze Reihe von Animationsstrecken, die du verwenden kannst. Dafür musst du allerdings dein Thema an die vorhandenen Bildstrecken anpassen. Hast du dein Drehbuch geschrieben und deine Animationen aus den vorhandenen Bausteinen zusammengesetzt, muss der Text eingesprochen werden.

Zu guter Letzt musst du das Video mit Musik unterlegen. Manche Baukästen haben lizenzfreie Hintergrundmusik im Angebot. Ansonsten gibt es Datenbanken wie AudioJungle, in denen du nach passenden Musikstücken suchen kannst. Was leider nicht geht, ist das Aufspielen aktueller Popmusik oder irgendwelcher Musikstücke, die du im Netz gefunden hast. Ein solches Vorgehen kann zu erheblichen Schwierigkeiten führen, weil du gegen Urheberrecht verstoßen würdest.

Vorteile der Videoerstellung mit einem DIY-Baukasten

Der wichtigste Vorteil ist sicherlich die Preisfrage. Ein solcher Baukasten ist im Vergleich zu einer Werbeagentur immer die deutlich günstigere Variante.

Nachteile der Videoerstellung mit einem DIY-Baukasten

Keine andere Möglichkeit ist so zeitintensiv für dich wie diese. Du musst alle Arbeiten selbst erledigen und dann das Video auch noch selbst verwerten. Dazu kommt, dass man den Animationen eines Baukastensystems erkennt. Leider sehen diese vergleichsweise billig in der Gestaltung und der machweise aus.

Ein Umstand, der sich auch auf die Wahrnehmung deiner Kunde auswirkt. Wenn potenzielle Kunden ein billig gemachtes Video von dir sehen, wird sie das kaum ansprechen. Stattdessen kann dies dazu führen, dass du und deine Produkte schnell in die Billig-Kategorie einsortiert werden. Aus dieser Wahrnehmung der User wieder herauszukommen, ist oft sehr schwierig.

Außerdem sind deine Möglichkeiten vor allem bei der Gestaltung deines Videos sehr eingeschränkt. Da nur bestimmte Szenen und Abläufe als Muster in deinem DIY-Baukasten hinterlegt sind, muss dein Drehbuch und damit deine gesamte Aussage zu den vorhandenen Mustern passen.

2) Erstellung eines Videos mit Hilfe von Freelancern

Wer das Video nicht selbst gestalten, aber trotzdem nicht auf eine Agentur zurückgreifen möchte, der kann verschiedene Freelancer mit den Aufgaben betreuen. Wenn du alle Gewerke ausgliedern möchtest, benötigst du Freelancer in den folgenden Bereichen:

  • Texter und/oder Drehbuchschreiber
  • Zeichner mit der Fähigkeit, die Bilder als Animation darzustellen
  • Sprecher

Auch diese Variante ist sehr zeitintensiv. Du musst die passenden Freelancer suchen und die Qualität der gelieferten Punkte überwachen. Darüber hinaus ist es hilfreich, so viele Punkte wie möglich von einer Person erledigen zu lassen. Deshalb sollten beispielsweise die Zeichnung und die Animation im Idealfall von einem Designer erledigt werden.

Vorteile der Nutzung von Freelancern

Hier bist du absolut Herr des Verfahrens und hast die Möglichkeit, dich voll und ganz auszutoben. Außerdem sparst du bei dieser Variante in der Regel noch immer etwas im Vergleich zur Beauftragung einer Werbeagentur.

Nachteile der Nutzung von Freelancern

Auch wenn du Freelancer beauftragst werden dennoch Aufgaben, wie die Auswahl der passenden Musik, an dir hängen bleiben. Gerade das ist aber gar nicht so einfach, denn die Musik muss das Video unterstützen. Klassische „Aufzugmusik“ bringt dich dabei nicht weiter. Vielmehr muss die Musik zu deinem Erklärvideo passen und die Botschaft des Videos unterstützen. 

Hinzu kommt, dass du verschiedene Personen mit der Erledigung von unterschiedlichen Aufgaben betrauen musst. Kommt es an einer Stelle zu einer Verzögerung, musst du alle weiteren Arbeitsschritte neu planen. Außerdem musst du auch die Qualitätskontrolle der gelieferten Projektbestandteile übernehmen.

Wann ist die Beauftragung von Freelancern sinnvoll?

Die Beauftragung von Freelancern ist eine gute Möglichkeit, wenn du selbst bereits etwas Erfahrung in einem der wichtigsten Bereiche der Videoerstellung hast. Beherrscht du beispielsweise die Kunst des (webe)textens, kannst du deine eigenen Fähigkeiten voll mit einbringen und sparst noch einmal zusätzliche Kosten.

Das kostet es, ein Erklärvideo erstellen zu lassen

Du hast dich entschieden, dein Erklärvideo von einem Profi erstellen zu lassen? Jetzt möchtest du natürlich noch wissen, was dich diese Werbung kosten wird. Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist sehr schwer zu finden. Vieles hängt davon ab, wie aufwendig das Video werden soll. 

Wenn du ein gutes, von einer Werbeagentur erstelltes Video genießen möchtest, musst du mit Kosten zwischen 5.000 und 9.000 Euro rechnen.

Nach der Erstellung des Videos – Wie setzt Du es richtig ein?

Das Erklärvideo ist fertig und soll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Frage ist, wie du das am besten anpacken kannst. Es gibt ein paar verschiedene Möglichkeiten, Marketing in eigener Sache zu betreiben. Die wichtigsten Einsatzgebiete für ein solches Video sind:

  • Setze das Video auf jeden Fall auf deine Website
  • Werbung schalten auf Facebook, Instagram, Youtube etc.
  • Ein solcher Film kann auf Messen eingebracht werden
  • Selbst Fernseh- oder Kinowerbung kann mit solchen Filmen geschaltet werden

Die Frage ist dabei: Welcher Einsatzweg ist der Richtige für dich? Hier ist die Zusammenarbeit mit einer guten Agentur Gold wert. Wir von Loftfilm beispielsweise zeigen dir, wie du deinen Film am besten und sinnvollsten einsetzt. Dazu gehört die richtige Einbettung auf Deiner Internetseite ebenso wie die bestmögliche Nutzung als Werbung auf Social Media Plattformen, bei Amazon oder über andere Kanäle.

Erklärvideo bei Loftfilm erstellen lassen – so läuft die Zusammenarbeit hier ab

Die Zusammenarbeit zwischen dir und uns erfolgt in 4 Schritten.

Schritt 1: Du meldest dich bei uns für ein kostenloses Strategiegespräch an. In diesem zeigen wir dir konkret auf, welche Chancen und Möglichkeiten wir für dein Projekt sehen und zeigen dir bereits ein erstes kurzes Konzept zur konkreten Umsetzung und anschließenden Werbemöglichkeiten.

Schritt 2: Jetzt entscheidest du, ob du unser Angebot annehmen möchtest.

Schritt 3: Im dritten Schritt setzen wir dein Video um. Du bekommst hier in regelmäßigen Abständen Sachstandsrückmeldungen und hast die Chance, die Entwicklung deines Videos im Blick zu behalten.

Schritt 4: Wenn das Video steht, helfen wir dir dabei, dein Video richtig zu präsentieren.

Du möchtest potenzielle Kunden mit einem starken Erklärvideo ansprechen und so deine Marke und deine Produkte bekannter machen? Deine Kunden sollen von deinem neuen Video gefesselt werden? Dann sind wir genau der richtige Ansprechpartner für dich. Schicke uns die wichtigsten Informationen rund um dein Projekt und wir melden uns sehr gerne bei dir.

Die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing

Die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing

Du möchtest die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing vermeiden? Dann bist du hier genau richtig. Es gibt eine riesige Fülle an Marketing Videos in den Weiten des Internets. Aber bei weitem nicht alle davon sind gut. Noch nicht einmal alle sind zielführend. Viel mehr ist ein Großteil dieser Videos einfach nur Zeitverschwendung. Das spürt auch der Nutzer sehr schnell und klickt oder scrollt einfach weiter.

Damit es dir und deinem Video nicht so ergeht, zeigen wir dir heute einmal die drei größten Fehler im Bereich des Video-Marketings. Dabei ist es als erstes wichtig zwei Dinge zu verstehen.

    1) Videos als Marketingmaßnahme funktionieren

Tatsächlich ist das Video eines der mächtigsten Marketinginstrumente überhaupt. Denn bewegte Bilder erzeugen bei den Menschen oft mehr Interesse als das geschriebene Wort. Das bedeutet im Klartext, dass du deinen Umsatz steigern kannst, wenn du gutes Video-Marketing betreibst.

    2) Video-Marketing mit einem der drei folgenden Fehler funktioniert nicht

Filme als Werbemaßnahme sind eine tolle Idee. Aber sie müssen richtig gemacht werden, damit sie funktionieren können. „Falsch“ oder schlecht gemachte Filme hingegen werden dem Ruf deines Unternehmens eher schaden, als ihn zu verbessern.

Damit dir genau das nicht passiert, zeigen wir dir in der Folge die drei größten Fehler in der Welt des Video-Marketings.

Fehler Nummer 1 – Ein schlechter Einstieg ins Video

Der wichtigste Faktor für den Erfolg eines handwerklich gut gemachten Erklärvideos, ist der Einstieg. Denn du hast in der Regel 5 Sekunden Zeit, potenzielle Kunden von der Qualität deines Videos zu überzeugen. Wer gerade auf Facebook durchscrollt und dann über dein Video stolpert, entscheidet in genau diesen 5 Sekunden, ob er weiterschauen will oder ob er weiterscrollt.

Hast du dein Video als YouTube Ad gesetzt, können die User in den meisten Fällen nach 5 Sekunden weiterklicken. Wird dein Video als Werbung mitten in einem anderen Film eingeblendet, ist die Chance noch kleiner, den User zu halten. Aus diesen Gründen müssen die ersten 5 Sekunden den Nutzer direkt fesseln und sein Interesse wecken.

Es gibt ein paar klassische Beispiele, wie das mit Sicherheit nicht funktionieren wird. Da wäre einmal das berühmte Firmenlogo. Zahlreiche Filme im Netz beginnen mit einer 5-sekündigen Einblendung des Firmenlogos. Dahinter steckt erst einmal keine Aussage – also wird der Nutzer direkt wegklicken.

Beinahe ebenso uninteressant ist eine Schwenkaufnahme aus den Büros des werbenden Unternehmens. Auch ein Drohnenvideo vom Firmensitz fesselt die wenigsten Zuschauer. Denn letztlich hast du in all diesen Fällen keine Message in deinen ersten 5 Sekunden Video.

Ein nächstes Beispiel ist das „Sendung mit der Maus Prinzip“. Wer kennt sie nicht – die guten alten Sachgeschichten aus der Wissenssendung mit der gelben Maus und dem blauen Elefanten. Wie fingen diese Geschichten immer an? „Das hier ist Lena. Lena ist eine Kuh.“ Dabei wird eine Kuh im Bild gezeigt. Diese Anfänge sind Kult so wie die Sendung mit der Maus ein echtes Kulturgut ist. Aber eben für Kinder.

Manches Erklärvideo heute beginnt aber sehr ähnlich. Gern genommen werden Formulierungen wie: „Das hier ist Tom. Tom hat ein Problem.“ 

Jetzt hast du Tom gesehen und weißt, dass der Gute ein Problem mit sich herumträgt. Aber wirst du das Video deshalb weiterverfolgen? In den meisten Fällen nicht. Denn du kennst Tom nicht und sein Problem muss noch lange nicht dein Problem sein. Genauso ergeht es auch deinen potenziellen Kunden, wenn sie eine solche Einleitung in ein Erklärvideo sehen.

Wie wäre es denn richtig?

Das Wichtigste am Einstieg in ein Video ist es, die Zuschauer von der ersten Sekunde an zu fesseln. Zeige direkt wo die Reise hingeht und welche Problemstellung du in diesem Video angehen möchtest. Damit das funktionieren kann, musst du den „Schmerz“ deiner Zielgruppe kennen und diesen hier direkt ansprechen. Anschließend wird im Video dann gezeigt, wie du genau diesen Schmerz lindern kannst.

Was für ein Werbevideo gilt, kann auch auf ein YouTube Video übertragen werden. Hier kann es eine gute Möglichkeit sein, einen besonders interessanten Cliffhanger aus der Mitte des Videos an den Anfang zu stellen und danach erst mit dem eigentlichen Video zu starten.

Wichtig ist, dass die Zuschauer in den ersten fünf Sekunden angesprochen und direkt gefesselt werden. Nur so hast du eine realistische Chance, dass dein Video auch weiter angeschaut wird.

Fehler Nummer 2 – Die falsche Länge für dein Erklärvideo

Wenn man von der falschen Länge eines Videos spricht, gehen die meisten erst einmal von einem zu langen Film aus. Tatsächlich ist das auch einer der Hauptfehler, die gern gemacht werden. Aber hier sind letztlich beide Richtungen gemeint. Denn ein Werbefilm kann tatsächlich sowohl zu lang als auch zu kurz sein.

Warum ein Video zu lang sein kann, ist leicht erklärt. Die wenigsten Menschen nehmen sich heute die Zeit, ein Werbevideo mit einer Länge von 10 Minuten oder mehr zu sehen. Es sei denn, sie haben bewusst nach diesem Video gesucht oder verfolgen deinen YouTube Kanal schon länger und kennen die Qualität deiner Videos. Wenn du ein besonders interessantes Thema für ein Erklärvideo hast, kann eine Länge von 10 Minuten und mehr auch mal funktionieren

Allerdings trifft das auf die meisten Videoproduktionen nicht zu. Dabei ist der Einstieg bei einem zu langen Film schon fast egal. Wenn das Thema nicht einen besonders starken Schmerz des Zuschauers betrifft, wird er bei dieser Länge recht schnell wegschalten.

Die Gefahr zu kurzer Videos

Fakt ist also: Kürzer ist besser. Dazu passt auch der beliebte alte Spruch: „In der Kürze steckt die Würze.“ Das Problem dabei ist dann aber oftmals ein anderes. Denn ein kurzes Video zu gestalten, will gelernt sein. In dein Video muss nämlich alles rein, was an Information notwendig ist, damit der User sich anschließend bei dir meldet.

Dem Nutzer muss also durch dein Video klar gemacht werden, warum er deine Produkte oder deine Dienstleistungen braucht. Das funktioniert nur sehr selten mit einem 15 – 30 Sekunden Video. Dabei muss man gerade im Video-Marketing zwischen oberflächlichen Erfolgen und echten Erfolgen unterscheiden.

Oberflächliche Erfolge sind Punkte wie die Anzahl der Likes unter deinem Video. Auch Dinge wie die Frage, wie oft dein Video bis zum Ende gesehen wurde oder wie oft es angeklickt wurde, sind keine echten Parameter für Erfolg. Die einzige Möglichkeit, den Erfolg deines Video-Marketings zu messen ist zu prüfen, zu wie vielen Anfragen oder Beauftragungen dieses Marketing geführt hat.

Kurze Videos erhöhen nachweislich die Klickrate. Ebenso wie die Chance, dass der User bis zum Ende dranbleibt. Doch wenn der Film zu kurz ist, um deine Leistungen und deine Produkte kurz vorzustellen, kann der User trotzdem wenig damit anfangen. Ohne diese wichtigen Informationen wird es kaum zu einer Anfrage bei dir kommen.

Infokasten – Nice to know

Auch Videos mit einer Länge von 15 – 20 Sekunden haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Allerdings werden diese Filme eher genutzt, wenn User, die einen Einkauf auf deiner Produktseite abgebrochen haben, noch einmal an deine Produkte erinnert werden sollen. Im Rahmen eines Strategiegesprächs erläutern wir dir gern, welche Länge für dein konkretes Videoprojekt die Optimale wäre.

Bleibt die Frage, welche Länge die optimale für ein solches Werbevideo ist. Hier hat sich herauskristallisiert, dass bei Filmen zwischen 60 und 120 Sekunden der Erfolg in Sachen Rückmeldungen und Anbahnungen von Geschäftsbeziehungen am größten ist.

Fehler Nummer 3 – die Do-it-yourself-Falle

Es ist ein besonderes Phänomen in der Welt des Video-Marketings. Viele Unternehmer denken, dass sie ein Video mal eben selbst gestalten können. Schließlich hat ja fast jeder schonmal ein Urlaubsvideo gedreht und geschnitten. Der eine oder andere hat auch schon mal auf einer Hochzeit mitgefilmt oder sonst irgendwie einen Film gemacht.

Das Problem dabei: Das Herstellen von Erklärvideos und anderen Werbefilmen ist ein Handwerk. Wer würde auf die Idee kommen, wenn er keine echte Erfahrung im Kfz-Bereich hat, bei einer leuchtenden Warnlampe im Auto nicht in die Werkstatt zu fahren, sondern erst einmal selbst das Auto auseinanderzubauen?

Wer einen Wasserschaden in seinem Haus hat, ruft einen Experten. Aber wer ein Werbevideo machen möchte, versucht viel zu oft, das Geld zu sparen. Das kann am Ende noch teurer werden. Wir erklären dir hier auch gerne, wieso das so ist.

DIY-Baukästen – Gift für den Ruf Deines Unternehmens

Es gibt eine ganze Menge Do-it-yourself Baukästen im Internet mit denen du problemlos ein Video bauen kannst. Das Problem dabei ist, dass dieses Video optisch in der Regel nicht so ansprechend ist. Denn die vorgefertigten Zeichnungen in diesen Baukästen sind billig und sehen auch genau so aus. Das Drehbuch wurde nicht von einem Profi geschrieben und auch die Musik wird in solchen Videos nicht unbedingt unter marketingpsychologischen Gesichtspunkten gewählt.

Sieht ein potenzieller Kunde nun ein schlechtes DIY-Werbevideo von dir, wird er die mangelnde Qualität des Videos auch mit einer mangelhaften Qualität deiner Produkte oder Dienstleistungen verbinden. Ohne dass er jemals eine Arbeitsprobe von dir gesehen hat, hast du bei ihm bereits einen negativen Ruf.

Das Drehbuch selber schreiben – das kann in den meisten Fällen nicht gutgehen

Wenn du für dich entschieden hast, von solchen Baukästen Abstand zu nehmen, müssen die einzelnen Szenen eines Erklärvideos selbst gezeichnet und dann animiert werden. Dabei ist den meisten Unternehmern klar, dass sie das nicht können. Deshalb wird für diesen Bereich dann oft ein Freelancer beauftragt.

Was die meisten Selbstständigen dann aber doch gern selbst erledigen möchten, ist das Verfassen des Drehbuchs. Das birgt allerdings eine Menge Gefahren. Das Schreiben eines Drehbuchs für einen Werbefilm gehört in die Kategorie des Werbetextens oder Copywritings. Um diese Art zu schreiben zu beherrschen, braucht es einige Jahre Erfahrung im klassischen Texterhandwerk. Wirklich gute Copywriter haben anschließend noch eine Ausbildung in einer Werbe- oder Filmagentur eben zum Copywriter genossen.

In deinem Drehbuch musst du deine Zielgruppe konkret ansprechen. Dabei müssen Tonalität, Wortwahl und Aufbau exakt passen. Damit das funktioniert sind Kenntnisse in der Welt der Marketingpsychologie wichtig. 

Dir muss klar sein, dass dein Video so etwas wie deine Waren im Schaufenster eines Ladens im stationären Einzelhandel sind. Sieht der Passant ins Schaufenster und ist angetan von den Waren, stehen die Chancen gut, dass er den Laden betritt. Ebenso ist es mit deinem Erklärvideo. Überzeugst du potenzielle Kunden mit deinem Video, hast du bessere Chancen eine Anfrage zu erhalten.

Wie sieht die Produktion eines guten Erklärvideos aus?

Marketingvideos richtig zu machen ist ein Handwerk. Um genau zu sein, müssen hier verschiedene Handwerke Hand in Hand zusammenarbeiten. Wenn du in unserem Haus ein Erklärvideo erstellen lassen möchtest, sieht der Ablauf folgendermaßen aus:

    1) In einem Strategiegespräch legen unsere Marketingexperten und du gemeinsam fest, welche Richtung dein Video haben soll, wer die Zielgruppe ist und wie es anschließend konkret eingesetzt werden kann.

    2) Wenn du nach diesem Gespräch Interesse an einer Zusammenarbeit hast, macht sich ein professioneller Drehbuchautor an die Arbeit.

    3) Parallel werden Zeichnungen zu jeder einzelnen Szene angefertigt. Diese müssen dann noch animiert werden, da es sich ja vorerst nur um unbewegte Bilder handelt. Für die Zeichnungen und die Animation sind ausgebildete Designer am Werk.

    4) Dein Video braucht passende Hintergrundmusik und bei Bedarf Geräuscheffekte.

    5) Der Text des Drehbuchs muss zu guter Letzt von einem Sprecher eingesprochen und dann zusammen mit Musik und animierten Bildern zu einem Film verarbeitet werden.

Wer zu viel spart zahlt am Ende zweimal

Es ist eine alte Weisheit, die sich auf viele Dinge im Leben anwenden lässt. Das Thema Video-Marketing gehört auf jeden Fall dazu. Es gibt eine ganze Reihe von Anbieten, die Werbe- und/oder Erklärvideos für 1.000 – 1.500 Euro anbieten. Das Problem dabei ist, dass das gar nicht funktionieren kann. 

Denn allein die verschiedenen Experten, die du für ein gutes Video brauchst, kosten bereits mehr. So kann es dir also genauso ergehen, wie diversen Kunden von uns vor dir. Im schlimmsten Fall investierst du 1.000 – 1.500 Euro in einen schlechten Film und kommst erst im Anschluss zu uns.

Du willst die größten Fehler im Video-Marketing vermeiden? Wir helfen dir dabei!

Du möchtest ein Video mit einem perfekten Einstieg? Das zu deiner Zielgruppe und deinen Leistungen passt? Dazu soll dieses Video genau die richtige Länge für die enthaltene Kernaussage haben? Zu guter Letzt möchtest du noch sicherstellen, dass die Produktion sowohl handwerklich als auch inhaltlich rundum stimmig abläuft? 

Wenn du ein Erklärvideo möchtest, dass nicht nur Klicks und Likes produziert, sondern dir auch Anfragen potenzieller Neukunden einbringt, dann nimm doch einfach direkt Kontakt zu uns auf. Gern schauen wir uns dein Projekt an und prüfen gemeinsam, wie wir deinem Business mit dem richtigen Video-Marketing einen kleinen Schub verpassen können.

7 geniale Wege, durch Video-Marketing mehr Kunden zu gewinnen

7 geniale Wege, durch Video-Marketing mehr Kunden zu gewinnen

Du planst ein Werbevideo zu machen oder hast sogar bereits ein vom Profi erstelltes Video für dein Video-Marketing? Nun überlegst du, wie du es am besten einsetzen kannst? Video-Marketing ist eine der erfolgreichsten Marketingmethoden überhaupt. Das hat verschiedene Gründe. So zum Beispiel die folgenden:

  • Informationen, die visuell vermittelt werden, werden im Gehirn bis zu 60.000-mal schneller verarbeitet als Texte.
  • Bei einem Text werden 10 Prozent der enthaltenen Informationen im Gehirn gespeichert – bei Videos immerhin 50 Prozent.
  • Statistisch betrachtet haben Videos eine 41 Prozent höhere Klickrate als Texte.

All das spricht dafür, dass bewegte Bilder ein mächtiges Werkzeug im Internet sein können. Wichtig ist dabei nur zu wissen, wie man dieses Werkzeug auch einsetzt. Deshalb zeigen wir dir hier heute 7 geniale Wege, um mit Video-Marketing auf dich und dein Unternehmen aufmerksam zu machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, kostenloses Video-Marketing zu betreiben
  • Im Bereich des kostenpflichtigen Marketings solltest du dein Werbebudget der Größe deines Unternehmens aber auch deinen Zielen und Träumen anpassen
  • Lasse keinen Kontakt ungenutzt – du weißt nie, wie er dir im Bereich des Marketings einmal weiterhelfen kann

 

Mit diesen Tipps startest du in Sachen Video-Marketing voll durch

Damit die folgenden Tipps funktionieren, musst du bereits ein Video haben. Das kann ein Erklärvideo zu einer Dienstleistung oder einem Produkt sein. Aber natürlich auch ein anderes Werbevideo. Das Wichtigste dabei ist, dass es professionell erstellt wurde und deine Zielgruppe auch wirklich erreicht. 

Wenn du die gängigen Fehler bei der Produktion deines Werbevideos vermieden hast, werden die folgenden 7 Varianten mit Sicherheit funktionieren. Wenn vielleicht nicht alle, so doch der allergrößte Teil. Warum wir das wissen? Wir von Loftfilm sind nicht umsonst die größte Werbevideo-Agentur in Europa. Mit mehr als 2.000 Kunden und mehreren Millionen Euro Jahresumsatz beweisen wir Jahr für Jahr, dass unser Video-Marketing unsere Zielgruppe erreicht und die Menschen auf unsere Internetseiten führt.

Tipp 1: Trete in Expertengruppen auf

Heute sammeln sich Gleichgesinnte in den verschiedensten Gruppen überall im Netz. Da sind beispielsweise Facebookgruppen zu bestimmten Themengebieten. Wenn du etwa Nahrungsergänzungsmittel und Sportlernahrung verkaufst und dazu ein Video erstellt hast, wirst du deine Zielgruppe vorwiegend in Sportgruppen auf Facebook beispielsweise finden.

Stellst du dein Video in einer solchen Themengruppe online, kannst du sicher sein, dass die meisten Viewer auch Mitglieder deiner Zielgruppe sind. Eine bessere Möglichkeit, so viele User der gleichen Interessensgruppe auf einem Haufen zu finden, bietet sich dir an keinem anderen Ort.

Allerdings gibt es dabei ein kleines Problem. Offensichtliche Werbung ist in solchen Gruppen nicht gern gesehen und wird von Moderatoren oft direkt wieder gelöscht. Daher musst du in einem solchen Moment innovativ sein. Hier ein Video zu veröffentlichen mit dem Kommentar: „Hier unser neuestes Firmenvideo.“, wird dich nicht weit bringen.

Stattdessen solltest du an die Expertise der Menschen in der Gruppe appellieren – und damit das Ego der Gruppenmitglieder streicheln. Veröffentliche doch dein Video beispielsweise mit dem Text:

Wir haben hier ein Video für den Bereich Sportlernahrung in der Vorbereitung auf Wettkämpfe erstellt. Habt ihr Lust, euch das einmal anzuschauen und mir anschließend ein Feedback zum Video zu geben?   

So machst du die Gruppenmitglieder neugierig. Viele werden sich das Video ansehen, allein weil du an ihr Ego appelliert hast. Natürlich möchten dir die meisten ihre Expertise auch beweisen und gute Ratschläge zu deinem Video geben. Dafür müssen sie es aber erst einmal bis zum Ende ansehen. Je nachdem, wie gut dein Video wirklich ist und wie interessant deine Angebote sind, kann das bei dem einen oder anderen bereits zu einer Kaufentscheidung führen. Auf jeden Fall ist dein Video erst einmal Gesprächsthema.

Tipp 2: Dein Werbefilm gehört auf deine Website

Im modernen Marketing ist das Vorhandensein einer Website nicht mehr wegzudenken. Das liegt einerseits daran, dass wirklich nahezu jedes Unternehmen einen Internetauftritt vorweisen kann. Dabei ist deine Website so etwas wie ein Schaufenster. Wer auf deiner Seite vorbeischaut, wirft einen Blick in das Fenster. Gefällt ihm, was er sieht, wird er stehen bleiben, in den Laden hineingehen und sich auch andere Sachen ansehen.

Im übertragenen Sinne bedeutet das, dass dein potenzieller Kunde sich mit deinen Angeboten vertraut macht und sich die weiteren Informationen auf deiner Website ansieht. Ein gutes Werbevideo auf deiner Seite macht deinen Internetauftritt gleich deutlich interessanter

Zumal heute immer mehr Menschen dazu neigen, sich kurz ein Video anzusehen, bevor sie anfangen, lange Texte zu lesen. Aus diesem Grund sollte dein Video gut sichtbar ganz oben auf der Startseite eingebunden werden.

Nice to know

Für das Einbinden von Videos auf deiner Homepage empfehlen wir die Nutzung es Vimeo Players. Denn während deine Zuschauer auf dem YouTube Player Empfehlungen anderer Videos erhalten, sobald sie dein Video pausieren oder wenn sie es bis zum Ende gesehen haben, schaltet der Vimeo Player keine weitere Werbung. Außerdem kannst du den Vimeo Player deutlich attraktiver in deine Website implementieren.

Übrigens: Ein Video auf deiner Website erhöht auch dein Google Ranking und damit die Sichtbarkeit deiner Seite bei Google-Suchen. Denn der Content auf deiner Seite wird von Google als relevanter eingestuft, wenn du ein Video auf deiner Seite eingebunden hast. Hinzu kommt, dass die Verweildauer auf deiner Seite gesteigert wird, wenn sich Besucher das Video direkt im Player auf deiner Homepage ansehen. Das verbessert das Ranking deiner Seite zusätzlich.

Tipp 3: Nutze Whats App als Werbeplattform

Whats App ist viel mehr als nur eine App für den schnellen Kontakt unter Freunden. Es ist eine geniale Plattform zur Kundenakquise. Da wäre einmal der Vorteil der sogenannten Mund zu Mund Propaganda. Besonders Unternehmen, die gerne weiterempfohlen werden und generell von dieser Art der Werbung profitieren, sollten unbedingt Whats App Marketing betreiben. Schickst du deinen Stammkunden einen Werbefilm, können diese eine Empfehlung für dein Unternehmen direkt mit einem Video untermauern.

Hinzu kommt, dass deine Kunden vielleicht selbst in dem Video für sie neue Produkte oder Dienstleistungen entdecken, die sie vielleicht gut gebrauchen könnten. Einen Film zu verschicken kann auch ein gutes Hilfsmittel sein, noch unentschlossene potenzielle Kunden zum Kauf zu bewegen. Wenn du bereits mit einem Interessenten Kontakt hattest und ihm dann nach einigen Tagen ein Werbevideo schickst, rufst du dich damit geschickt in Erinnerung.

Schon gewusst?

Es ist marketingpsychologisch generell sinnvoll, Whats App als Kommunikationskanal zu nutzen. Denn das macht dein Unternehmen besonders nahbar. Wenn du oder deine Firma im Whats App Verlauf deines Kunden oder eines möglichen Kunden mitten zwischen der Familie und den Freunden auftauchen, gehörst du auf einmal dazu. Du bist damit im inneren Kreis angekommen. Das wiederum erhöht die Bereitschaft des Interessenten, dein Angebot auch anzunehmen.

Tipp 4: Nutze das Video auf deinen Social-Media-Kanälen

Es spielt nur eine untergeordnete Rolle, wie viele Follower oder Freunde du auf deinen Social-Media-Kanälen hast. Du solltest ein solches Werbevideo immer so breit gestreut wie möglich präsentieren. Mancher Unternehmer meint, dass Familie und Freunde hier nicht mit ins Boot genommen werden müssen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Denn gerade alte Bekannte, Verwandte und Freunde sind gern bereit, Empfehlungen für dich auszusprechen, wenn sie genau wissen, was du eigentlich tust.

Darüber hinaus kann es immer auch passieren, dass dein Video geteilt wird und damit direkt eine deutlich größere Gruppe von Menschen erreicht. Wichtig ist allerdings die Präsentation des Videos. Einen solchen Film kommentarlos online zu stellen, bringt zumeist gar nichts. Auch Kommentare wie „Hier ist unser neues Firmenvideo.“, wecken nicht unbedingt das Interesse deiner Zuschauer.

Zumal auf Seiten wie Facebook beispielsweise die Videos zu Beginn erst einmal lautlos abgespielt werden. So gut die Einleitung deines Werbefilms auch ist – wenn sie gehört werden kann, wird sie verpuffen. Es sei denn, du nutzt die Einleitung deines Videos als Text unter dem Film. Damit sprichst du deine Zielgruppe direkt an und animierst die Menschen, den Ton einzuschalten und das Video bewusst anzuschauen.

Tipp 5: Führe das Video immer bei dir

Wenn du einen Werbefilm oder ein gut gestaltetes Erklärvideo hast, solltest du es auch immer bei dir tragen. Zieh es dir auf dein IPad, dein Tablet oder dein Handy und präsentiere es den Menschen, die es interessieren könnte. Potenzielle Kunden kannst du überall treffen. Das ist ein Phänomen, welches unter dem Titel „Elevator Pitch“ bekannt geworden ist. Das Wortbild meint, dass im Aufzug dein perfekter Kunde neben dir steht. Du musst ihm jetzt nur noch zeigen, dass ihr in geschäftlichen Dingen zusammengehört.

Tatsächlich kann dir ein möglicher Kunde oder eine mögliche Kundin überall begegnen. Beispiele dafür sind:

  • Morgens beim Bäcker
  • In der Bahn oder im Bus
  • In der Bar
  • Am Flughafen
  • Auf einer Messe

Es ist egal, wo du einem potenziellen Kunden begegnest – trau dich die Chance zu ergreifen und ihn anzusprechen. Alles weitere wird dann dein Werbevideo erledigen – wenn es handwerklich gut erstellt worden ist und von einem guten Drehbuchautor verfasst wurde.

Tipp 6: Nutze es auf Messen, bei Vorträgen oder auf Events

Du sollst auf einer Messe einen Vortrag halten? Warum dann nicht einfach dein Video mit in den Vortrag einbauen? Hast du beispielsweise einen Messestand, kannst du das Video in Dauerschleife im Hintergrund über eine Leinwand laufen lassen.

Egal ob im Rahmen eines Seminares oder eines Webinares – wo auch immer du und/oder dein Unternehmen einen öffentlichen Auftritt haben, sollte dein Video laufen.

Tipp 7: Nutze bezahlte Werbung

Bis zu diesem Punkt waren alle genannten Möglichkeiten des Video-Marketings kostenlos. Dennoch können diese verschiedenen Marketing-Methoden sehr erfolgreich sein. Was allerdings ein echter Gamechanger in Sachen Kundenakquise und Umsatzsteigerung ist, ist bezahlte Werbung.

Hierbei geht es darum, dass dein Video vielen verschiedenen Menschen auf verschiedenen Social Media Plattformen gezeigt werden. Dabei lässt sich auf Kanälen wie Facebook, Instagram aber auch YouTube und selbst Amazon recht klar benennen, wie die Zielgruppe aussehen soll. Das macht es dem jeweiligen Anbieter leichter, deine Werbung nur für relevante Gruppen einzublenden.

Zur Wahrheit gehört an dieser Stelle aber auch, dass bezahltes Video-Marketing ein entsprechendes Budget benötigt. Ohne ein solches brauchst du in diesem Bereich noch gar nicht zu starten. Generell empfiehlt es sich anfangs auf die oben genannten kostenlosen Varianten zurückzugreifen. Erst wenn du dir etwas aufgebaut hast und einen soliden monatlichen Umsatz erwirtschaftest, macht es Sinn, bezahlte Werbung zu schalten.

Der Vorteil dabei? Je höher dein Budget ist, desto erfolgreicher ist deine ganze Werbekampagne. Denn ein höheres Budget bedeutet automatisch eine höhere Reichweite und damit auch die Möglichkeit, dass sich mehrere Leute tatsächlich für dein Angebot interessieren.

Fazit: Video-Marketing geht auch kostenlos

Gutes Video-Marketing muss nicht immer teuer sein. Beachte die obenstehenden 7 Punkte und du wirst schnell feststellen, wie positiv sich das Standing deines Unternehmens im Allgemeinen und die Zahl deiner Kunden im Speziellen verändern. Dabei sollte dir klar sein, dass alle Chancen auf Erfolg in Sachen Video-Marketing mit der Qualität deines Erklärvideos stehen und fallen.

Dein Produkt in 90 Sekunden erklärt

Dein Produkt in 90 Sekunden erklärt

Du machst schon lange Online-Marketing, hast aber das Gefühl, dass deine Verkaufszahlen trotzdem nicht so richtig in Schwung kommen? Du musst dich in Verkaufsgesprächen immer wieder mit denselben Rückfragen und Einwänden herumschlagen? Vielleicht liegt es einfach daran, dass du dein Angebot noch nicht gut genug erklärt hast. 

Genau um diesen Punkt soll es heute gehen. Denn nur wenn du selbst in der Lage bist, dein Angebot kurz und bündig auf den Punkt zu bringen, kannst du damit auch eine Vielzahl von potenziellen Kunden direkt überzeugen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Verzichte bei deiner Präsentation auf Floskeln, die schön klingen, aber nichts aussagen
  • Stelle deine Zielgruppe in den Mittelpunkt und nicht dich selbst
  • Schaffe ein Marketing, das alle dir bekannten Fragen und Einwände direkt beantwortet

Wie das geht, wollen wir dir mit folgenden vier Tipps kurz zeigen. Dabei geht es darum, dein Angebot in 90 Sekunden zu erklären und dabei direkt klarzumachen, warum du der beste Partner für deine Zielgruppe bist. Der folgende Film zeigt einmal kurz und knackig, wie es funktioniert und was du davon hast.

Jetzt ist grade Online-Marketing aber nicht immer nur das Gestalten von Erklärvideos. Die Psychologie, die einem solchen Kurzfilm zugrunde liegt, lässt sich auch auf andere Marketingbereiche übertragen. Dafür ist es wichtig, die vier folgenden Tipps in deiner Marketingstrategie zu verankern.

Tipp 1: Du musst deine Zielgruppe verstehen

Die meisten Unternehmer sind sich sicher, dass sie ihre Zielgruppe verstanden haben. Sonst könntest du ja auch kein Angebot entwerfen, dass die Probleme deiner Zielgruppe lösen soll. Aber auch wenn du vielleicht die versteckten Sorgen und Nöte deiner künftigen Kunden verstanden hast – du musst das in deinem Marketing auch zeigen. Damit das funktionieren kann, sind folgende Punkte wichtig.

    1) Schreib mit, was deine Zielgruppe dir sagt

Wenn du in einem Erstgespräch mit einem Interessenten bist, schreib die Dinge auf, die er dir sagt. Am besten Wort für Wort. Frag ihn, wie er auf dich aufmerksam geworden ist und was ihn letztlich zu dir geführt hat. Bringt er Einwände oder komplizierte Fragen, schreib auch diese auf. So hast du nicht nur die Wortwahl deiner Zielgruppe – du verstehst auch ihre Sorgen und Einwände besser. In der Folge kannst du auf diese Punkte direkt eingehen. Vor allem wenn du die Wortwahl deiner Zielgruppe übernimmst, erreichst du sie schon ein gutes Stück besser als mit komplizierten Formulierungen.

    2) Überlege dir einen Namen für deinen Traumkunden

Frage dich, wie dein Traumkunde heißen würde. Heißt er vielleicht Klaus? Oder doch eher Christian? Wenn du die Augen schließt und dir einen Klaus und anschließend einen Christian vorstellst, wirst du schnell merken, warum das so wichtig ist. Für einen Klaus hast du ein ganz anderes Bild vor Augen als für einen Christian. So ist das auch mit den Formulierungen. Wenn du Klaus ansprichst, verwendest du andere Worte als bei einer Ansprache an Christian. Deshalb solltest du dir vor der Gestaltung von Websitetexten oder von Broschüren klar machen, wen genau du ansprechen möchtest.

    3) Mache dir klar, welches Problem deine Zielgruppe hat

Mache in deiner Ansprache an potenzielle Kunden klar, welches Problem du für ihn lösen kannst und wie du das tun möchtest. Dann kennt er direkt den Mehrwert deines Angebots und kann sich bewusst dafür oder dagegen entscheiden.

    4) Frage dich, welches Problembewusstsein deine Zielgruppe hat

Im Marketing spricht man oft vom Awareness Level deiner Zielgruppe. Das bedeutet, dass du dir darüber klar werden musst, welche Probleme deine Zielgruppe tatsächlich sieht. Das muss nicht einmal das große Hauptproblem sein, das du siehst und das du lösen kannst. Es kann auch ein kleineres Problem auf dem Weg hin zur großen Lösung sein. Wichtig ist aber, dass du genau das Problem findest, das deine Zielgruppe bedrückt. Wenn du eine Lösung für ein Problem anbietest, dass deine Zielgruppe noch gar nicht wahrnimmt, wirst du wenig Erfolg haben.

Tipp 2: Sprich über deine Zielgruppe – nicht über dich selbst

Jeder kennt den Menschen auf einer Party, der am liebsten über sich selbst spricht. Aber niemand möchte zum achten Mal die Geschichte über die tollen Urlaube und die spannende Arbeit dieses Menschen hören. Als Unternehmer solltest du nicht dieser Mensch sein. Im Mittelpunkt deiner Botschaft muss dein Kunde stehen. Nur dann fühlt er sich wirklich verstanden und von dir mitgenommen.

Das funktioniert zum Beispiel, indem du dich fragst, wie oft in deiner Präsentation die Worte „du“, „Sie“ oder „ihr“ vorkommen und wie oft da „ich“ oder „wir“ steht. Die Ansprache an deine Zielgruppe sollte auf jeden Fall deutlich überwiegen.

Natürlich musst du auch erklären, welche Leistungen dein Unternehmen für deine Zielgruppe bringen kann. Diese Erklärung gehört allerdings an den Schluss deiner Werbung – egal ob in Textform oder als Film. Zuerst musst du dem Interessenten klarmachen, dass du ihn verstehst und dass er für dich im Mittelpunkt steht.

Tipp 3: Sprich Einwände nicht erst im Verkaufsgespräch an

Es ist der normale Ablauf eines Verkaufsgesprächs. Ein Verkäufer erläutert sein Angebot und sagt am Ende: „Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“ Bei einem so aufgebauten Gespräch kommen in der Regel noch eine ganze Menge Fragen auf. Doch genau das solltest du vermeiden. Wie geht das?

    1) Sprich Einwände schon im Marketing selbst an – am besten bevor sie beim Kunden aufkommen

Ein Interessent sieht deine Website und liest sich dein Angebot durch. Bei ihm kommt die Frage auf: „Kann das auch bei mir funktionieren?“ Wenn du diese Frage nicht bereits in deiner Präsentation beantworten kannst, werden nur 1 – 2 von 10 Menschen, die sich diese Frage gestellt haben, wirklich eine Anfrage stellen. Du kannst die Frage in Form eines kurzen Erklärvideos oder eines dreizeiligen Textes direkt beantworten. Damit zeigst du dem Kunden direkt, dass du ihn verstehst.

    2) Dafür musst du alle Fragen deiner Kunden kennen

Das bringt uns zurück an den Anfang dieses Textes. Wenn du in den ersten Verkaufsgesprächen, die du führst, aufschreibst, was deine Kunden fragen und wissen möchten, bekommst du einen guten Einblick in die Einwände deiner Zielgruppe. Nutze diese Einblicke und passe dein Marketing immer wieder an.

Tipp 4: Sag es einfach

Du musst deine Zielgruppe nicht von deiner Intelligenz überzeugen. Benutze einfache Sätze – möglichst ohne dabei auf viele Fachbegriffe zurückzugreifen. Deine Expertise stellen Interessenten nicht infrage, wenn sie dein Angebot verstehen. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Verzichte auf Floskeln. Denn diese sagen oft gar nichts aus und sind nur leere Worthülsen.

Hier ein paar Beispiele von Floskeln, die dich im Marketing nicht wirklich weiterbringen:

  • Innovativ
  • Hochwertig
  • Kundenorientiert
  • Dynamisch
  • Digital
  • Lösungsorientiert
  • Professionell
  • Maßgeschneidert

Mit vielen dieser Begriffe kann der Leser gar nichts anfangen. Auch weil sie für jeden etwas anderes bedeuten. Wann ist ein Unternehmen dynamisch? Was ist damit gemeint, dass du digitale Lösungen anbietest? Benenne viel lieber den konkreten Punkt, um den es geht.

Ein Beispiel

Anstatt zu sagen: „Wir sind ein kundenorientierter Serviceanbieter.“, kannst du auch direkt auf den Punkt bringen, worin deine Kundenorientierung besteht. Nämlich beispielsweise in deiner Erreichbarkeit auch zu Zeiten, die vielleicht eher ungewöhnlich sind. Außerdem solltest du dem Kunden dabei auch direkt zeigen, was er selbst davon hat. Besser wäre also:

„Als IT-Dienstleister sind wir an 7 Tagen in der Woche 24 Stunden für Sie erreichbar. So sorgen unsere Servicekräfte dafür, dass Sie auch im Falle eines Serverausfalls am Wochenende schnell wieder arbeiten können.“

Diese Formulierung ist zwar etwas länger als der Satz: „Wir sind kundenorientiert.“ Dafür macht er aber klar, welche Vorteile der Interessent wirklich davon hat, wenn er dein Kunde wird.

Was sind die Folgen eines besser erklärten Angebots?

Kein Mensch nimmt sich Zeit, sich stundenlang durch Internetseiten oder lange Videos zu kämpfen, um herauszufinden, warum dein Unternehmen ihm wirklich helfen kann. Wenn du deine Botschaft auf den Punkt bringen und deiner Zielgruppe ihre Vorteile schnell und einfach aufzeigen kannst, hast du beste Chancen …

  • mehr Anfragen zu generieren und
  • mehr Umsatz durch leichtere Kundenakquise

machen zu können.

Im Laufe der letzten Jahre haben wir von Loftfilm eine einfache Formel dafür entwickelt, wie du dein Angebot in nur einem Satz erklären kannst. Diese Formel lautet:

„Wir unterstützen x dabei y durch z zu erreichen und das ohne Staatsfeind Nummer 1.“

Diese Formel ist leicht erklärt. Die Abkürzungen und Platzhalter stehen für:

X = deine Zielgruppe

Y = das Ziel der Zusammenarbeit / die Problemlösung

Z = dein Angebot

Staatsfeind Nummer 1 = Der am meisten vorgebrachte Einwand

Auf uns bei Loftfilm bezogen würde meine Angebotsbeschreibung in einem Satz so lauten:

„Wir unterstützen mittelständige Unternehmen, die ein erklärungsbedürftiges Angebot haben, dabei, ihr Angebot mit Hilfe unserer animierten Erklärvideos kurz und knapp zu erklären und dadurch mehr Kunden zu gewinnen, ohne dass unsere Videos bunt und kitschig aussehen.“

Du möchtest auch ein Erklärvideo für dein Unternehmen, das dir im Onlinemarketing die Türen zu deiner Zielgruppe öffnet? Trag dich doch am besten direkt für ein kostenloses Erstgespräch hier auf unserer Seite ein. Gern erstellen wir gemeinsam mit dir eine Strategie, um dein Online-Marketing besser auf deine Zielgruppe anzupassen. Mehr als 2.000 Unternehmern in Deutschland konnten wir auf diese Weise bereits dabei helfen, ihr Business weiter auszubauen und ihre Zielgruppe noch besser zu erreichen.

Die richtige Erklärvideo Agentur finden

Die richtige Erklärvideo Agentur finden

Du möchtest ein Erklärvideo erstellen lassen, welches Dein Angebot auf den Punkt bringt?
Dann solltest Du bei der Auswahl der richtigen Erklärvideo Agentur die folgenden 8 Punkte unbedingt beachten.

Erklärvideos sind auch unter den Nutzern beliebt wie selten zuvor. In den letzten Jahren hat DIY in den meisten Haushalten einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Aber wer hat schon Lust, sich endlos lange Beschreibungen und Bauanleitung von Dingen, die er selbst bauen möchte, durchzulesen, wenn es mit einem einfachen Video viel schneller geht.

Zumal ein Erklärvideo Dir die Möglichkeit bietet, immer wieder an die Stelle zu springen, die Du gerade benötigst. Das ist nur ein Beispiel dafür, warum Erklärvideos heute beliebt sind. Generell hat sich hier das Interesse der Menschen in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich verschoben. 

So hat beispielsweise die Zeitverwendungserhebung des Statistischen Bundesamtes schon für das Jahr 2016 ergeben, dass die Deutschen im Durchschnitt nur noch 1 Stunde und 24 Minuten in der Woche verwenden, um Informationen wie News und Werbung sowie Ratgeberartikel und Zeitschriften zu lesen.

Im Gegensatz dazu verbringen die Deutschen im Schnitt rund 3 Stunden am Tag online – wobei ein Großteil der Online-Zeit neben dem Versenden von E-Mails und der Anwesenheit auf Sozialen Netzwerken dem Ansehen von Videos gewidmet wird. 

Das zieht sich durch alle Altersgruppen bis 65 – ab diesem Alter nimmt die Internetnutzung noch immer ziemlich stark ab und die Zeit in der Woche, in der zu einem Buch oder zur Zeitung gegriffen wird, steigt im gleichen Maß. Damit wird klar, dass Du mit einem Erklärvideo beste Chancen hast, Deine Zielgruppe im Internet mit Deinem Angebot oder Deiner Dienstleistung zu erreichen.

Warum überhaupt eine Erklärvideo Agentur beauftragen?

Bleibt die Frage, ob es sinnvoll ist, sich selbst an die Arbeit zu machen und ein eigenes Erklärvideo zu erstellen oder ob Du lieber Experten aus einer Erklärvideo Agentur auf Deine Grundidee ansetzen solltest. 

Wenn Du Dich tatsächlich dafür entscheidest, Dein Erklärvideo selbst zu erstellen, solltest Du Dich als erstes einmal mit den besten Tools für die Erstellung eines Erklärvideos am Markt auseinandersetzen. 

Dabei wird Dir allerdings schnell auffallen, dass die Erstellung eines Erklärvideos eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Dazu kommt, dass nicht alle Tools gleichermaßen gut in der Qualität sind. Hier ein Tool zu finden, mit dem Du einerseits wirklich gute Erklärvideos produzieren kannst und dass es Dir auf der anderen Seite auch ermöglicht, diese Erklärvideos entsprechend unter die Leute zu bringen, ist gar nicht so einfach.

Dazu kommt ein weiterer wichtiger Punkt: Die Erfahrung in Sachen Online Marketing. Eine gute Erklärvideo Agentur wird Dir nicht nur ein professionelles Erklärvideo erstellen. Hier findet in aller Regel auch eine Zielgruppenanalyse statt, an deren Ende klar ist, wo und wie Dein Erklärvideo veröffentlicht und präsentiert werden muss, damit es eine möglichst breite Masse Deiner Zielgruppe erreicht.

Natürlich verursacht eine Erklärvideo Agentur höhere Kosten als der Einkauf einer Lizenz für ein Tool zur Erklärvideo Erstellung. Doch im Gegenzug kannst Du bei einem durch eine Erklärvideo Agentur erstellten Film auch mit einer höheren Qualität und besseren Erfolgsquoten rechnen. Damit diese Rechnung am Ende aber auch aufgeht, solltest Du bei der Auswahl der richtigen Agentur auf ein paar Punkte achten. Wir haben hier die wichtigsten Auswahlkriterien einmal für Dich zusammengefasst. 

Acht Punkte, auf die Du bei der Auswahl der richtigen Erklärvideo Agentur unbedingt achten solltest

Um die richtige Erklärvideo Agentur zu finden, musst Du Dir etwas Zeit nehmen und Dich mit den verschiedenen Angeboten am Markt auseinandersetzen. Wenn Du direkt auf die erstbeste Agentur setzt, kann sich die Investition schnell als Fehler erweisen. 

Denn eine Agentur, die vollkommen unerfahren daherkommt, wird beispielsweise keine besseren Erklärvideos produzieren, als Du es wahrscheinlich auch selbst gekonnt hättest. 

Andererseits wird eine Erklärvideo Agentur, die zwar schon jahrelange Marketingerfahrung hat, aber noch nie mit Deiner Zielgruppe gearbeitet hat, Schwierigkeiten haben, die richtige Tonalität zu treffen. Das Problem dabei: Ein Fehlgriff bei der Auswahl der richtigen Erklärvideo Agentur, kann richtig teuer werden. 

Denn im Idealfall lassen sich die Kosten durch Neukunden und den Mehrwert in Sachen Markenbekanntschaft ausgleichen. Bleibt der gewünschte Erfolg des Erklärvideos aber aus, sind die getätigten Ausgaben ein verlorener Teil des Werbebudgets.

Damit Dir das nicht passiert, haben wir hier einmal 8 Punkte für Dich zusammengestellt, auf die Du bei der Auswahl der für Dich passenden Erklärvideo Agentur auf jeden Fall achten solltest.

1. Wie konkret beschäftigt sich die Erklärvideo Agentur mit Deinem Unternehmen und Deiner Idee?

Hier kann es tatsächlich erhebliche Unterschiede geben. Du wirst bei Deiner Suche im Internet mit Sicherheit auf die eine oder andere Agentur stoßen, die Dir ohne große Umschweife ein Angebot unterbreitet. Doch ein solches Angebot, ohne das vorher ganz konkret über Deine Wünsche und Anforderungen gesprochen wurde, ist in der Regel ein Zeichen für eine Agentur, die eher 0815-Videos erstellt.

Denn hier ist es letztlich tatsächlich relativ egal, wie Deine Wünsche konkret aussehen. Dank eines umfassenden Baukastens von verschiedenen Szenen und Elementen kann jedes Video in vergleichsweise kurzer Zeit zusammengesetzt und geschnitten werden.

Das Problem dabei: Auch Deine Kunden werden merken, dass es sich bei solchen Erklärvideos um Videos von der Stange handelt. Damit Deine Werbebotschaft Deine Zielgruppe wirklich erreicht, muss sich Deine potenzielle Erklärvideo Agentur auch mit Dir und Deinen Wünschen auseinandersetzen. 

Das funktioniert am besten im persönlichen Gespräch. Eine seriöse Agentur wird daher immer erst ein kostenloses Beratungsgespräch mit Dir führen, bevor es Dir einen ganz individuellen Preis für Dein Projekt nennt. 

2. Was sagt der Preis über die Qualität der Erklärvideo Agentur?

Auf den ersten Blick natürlich relativ wenig. Denn ein hoher Preis ist nicht zwangsläufig eine Garantie für hohe Qualität. Allerdings kannst Du Dir grade in einem künstlerisch anspruchsvollen Bereich wie der Filmerstellung sicher sein, dass ein besonders niedriger Preis auch für eine vergleichsweise niedrige Qualität steht.

Wer ein hochwertiges Erklärvideo produzieren möchte, der braucht entsprechende Software. Diese muss von Experten bedient werden. Bei hochwertigen Agenturen wird in der Regel jede Szene von Hand gezeichnet. So wie auch diverse Zuarbeiten notwendig sind. Da wäre das Schreiben des Drehbuchs zum Erklärvideo. Denn ohne gutes Drehbuch, wird dein Angebot nicht auf den Punkt gebracht und wird Deine Zielgruppe nicht mitten ins Herz treffen. Als Resultat werden die falschen Emotionen ausgelöst und die potentiellen Kunden schicken keine Anfrage. Daher ist die Marktanalyse enorm wichtig. Bei dieser wird Deine Zielgruppe im Detail analysiert, um herauszufinden, wie diese denkt und fühlt. Eine professionelle Agentur kennt die besten Tricks, um die Zielgruppe so anzusprechen, dass sie das Video bis zum Ende mit Begeisterung schaut.

Wenn all diese Serviceleistungen enthalten sein und von echten Fachleuten erbracht werden sollen, sollte klar sein, dass der Preis nicht bei einer Pauschale von wenigen Hundert Euro liegen kann. Je nach Umfang, Stil, persönlichen Anforderungen und notwendigem Aufwand wird ein gutes Erklärvideo ab 4.000 Euro aufwärts kosten.

3. Schau Dich nach Werbung der betreffenden Agentur im Internet um

Ein Erklärvideo ist in erster Linie Werbung für Dein Unternehmen. Damit diese aber die Zielgruppe erreichen kann und bei dieser auch eine gewisse Wirkung erzielt, muss die Botschaft im Video auch entsprechend formuliert sein. Das Erklärvideo selbst ist hier lediglich das Medium.

Das Ziel Deiner Beauftragung einer Erklärvideo Agentur ist schließlich nicht einfach nur die Erstellung eines netten Videos. Du möchtest Erfolge in Form von mehr Kunden, höheren Umsätzen oder ähnlichen Aspekten sehen.

Damit das funktioniert, muss Deine Erklärvideo Agentur genau wissen was sie tut. Marketing spielt sich viel im psychologischen Bereich ab. Wer in diesen Themengebieten eher ein Laie ist, wird mit Sicherheit kein so effektives Erklärvideo erstellen können, wie ein echter Marketingprofi.

Ob eine Agentur in der Lage ist, gute Online-Werbung zu gestalten kannst Du ganz einfach erkennen. Siehst Du von dieser Agentur regelmäßig irgendwelche Werbung oder wirbt die Agentur nicht für sich selbst? Regelmäßig zu sehende Online-Werbung sagt aus, dass die Werbung erfolgreich ist – andernfalls würde man sie abschalten, bevor sinnlos Geld ausgegeben wird. Eine Erklärvideo Agentur, von der du auf Google und den sozialen Medien viel Werbung siehst, ist also auf jeden Fall ein guter Ansprechpartner. Vor allem wenn es um die richtige Platzierung deines Videos geht.

4. Kennt die Erklärvideo Agentur Deine Zielgruppe und kann sie diese richtig ansprechen?

Wie gerade erwähnt, ist Marketing in vielen Bereichen auch mit einer Menge Psychologie verbunden. Um eine Zielgruppe zu erreichen, müssen zuerst die Wünsche und Bedürfnisse dieser Gruppe bekannt sein, damit die eigene Werbebotschaft genau diese Zielgruppe direkt erreicht.

Am eheste funktioniert das über eine konkrete Zielgruppenanalyse. Viele Agenturen bieten eine solche an. Damit helfen Sie Dir und der eigenen Produktion, noch viel mehr aus dem zu produzierenden Erklärvideo herauszuholen. Denn nur so kann das Erklärvideo passgenau auf Deine Zielgruppe zugeschnitten werden.

5. Gibt es Referenzen und Beispielvideos auf der Seite der Erklärvideo Agentur?

Eine gute Erklärvideo Agentur wird im Laufe der Jahre eine ganze Reihe hochrangiger Kunden mit bekannten Namen gehabt haben. Ist auf der Internetseite der Agentur ein Bereich mit Referenzen zu sehen? 

Oder gibt es Beispielvideos anhand derer Du Dir ein konkretes Bild von der Arbeit Deiner potenziellen Erklärvideo Agentur machen kannst? Wenn Du keine entsprechenden Referenzen oder Beispielvideos findest, solltest Du solche auf jeden Fall anfragen. 

6. Wie sehen die Abläufe in der Erklärvideo Agentur konkret aus?

Wenn Du begonnen hast, Dich mit einer bestimmten Agentur auseinanderzusetzen, solltest Du vor einer Beauftragung auf jeden Fall nach den genauen Abläufen in der Agentur selbst fragen. Wer sind beispielsweise die konkreten Ansprechpartner, wenn ein Vertrag zustande kommt?

Wie genau sieht die Produktionskette des Erklärvideos aus? Wird hier quasi in einer Art Ein-Mann-Betrieb das Schreiben des Drehbuchs und die Umsetzung von ein und derselben Person erledigt? In einer wirklich guten Erklärvideo Agentur sind eigene Drehbuchautoren am Werk, die von Werbetextern entsprechend angelernt werden sollten.

Denn das Schreiben eines Drehbuchs ist ebenso sehr eine Kunst für sich wie die anschließende Umsetzung. Ausgebildete Drehbuchautoren mit einer Einweisung in den Bereich des Marketings und der Verkaufspsychologie sind bestens für die Erstellung eines solchen Drehbuchs geeignet.

Doch damit hier auch ein gewisser Spannungsbogen aufkommt und das Video am Ende in sich stimmig ist, ist halt eine gewisse Vorerfahrung erforderlich. Aus genau diesem Grund solltest Du Dich nicht für eine Agentur entscheiden, deren Marketingchef auch gleichzeitig die Drehbücher schreibt und die Videos produziert.

7. Gibt es eine Spezialisierung?

Es gibt diverse verschiedene Arten von Videos, die in der Werbewelt Verwendung finden. Da wären einmal klassische Erklärvideos. Dann natürlich Imagefilme und einfache Werbefilme. Die Liste lässt sich noch um eine ganze Reihe weiterer Produkte verlängern.

Natürlich gibt es in allen Bereichen immer auch das eine oder andere Allroundtalent. In aller Regel ist eine Spezialisierung aber grade bei so spezifischen Produkten wie Erklärvideos wichtig. Denn hier geht es um die Feinheiten in der Produktion und in der Ansprache an den Kunden.

Wenn Deine Zielsetzung beispielsweise darin besteht, neue Kunden zu gewinnen, brauchst Du auch eine Agentur, die genau weiß, wie man Erklärvideos zur Kundenakquise einsetzt. Andernfalls ist der marketing psychologische Ansatz in der gesamten Gestaltung des Videos womöglich komplett am Ziel vorbei ausgerichtet. 

8. Was passiert, wenn das Video im Kasten ist?

Wenn das Erklärvideo erstellt ist, ist die Arbeit noch lange nicht getan. Denn das Video allein wird Dir keine neuen Kunden bringen – nicht, solange es niemand gesehen hat. Deshalb muss das Video platziert werden. Eine gute Erklärvideo Agentur wird Dich dahingehend beraten, wo und wie Du ein solches Erklärvideo am besten platzieren kannst. 

Im Idealfall – abhängig von der konkreten Beauftragung – übernimmt die Agentur sogar einen Teil der Präsentation des Videos selbst. Manche erstklassige Erklärvideo Agenturen bieten Ihren Kunden immer mal wieder Workshops an, in denen Marketingfragen und wichtige Details rund um die Veröffentlichung und Präsentation eines solchen Erklärvideos im Detail erläutert werden.

Achtung

Dieser letzte Punkt geht zuweilen ein wenig unter, weil viele Unternehmer und Freelancer denken, dass ein starkes Video ausreicht, wenn man es nur ausreichend auf den eigenen Kanälen streut. Doch das stärkste Video wird Dir keine Erfolge bescheren, wenn es nicht zielgerichtet und adressatengerecht präsentiert wird. Aus diesem Grund sollte für Dich die Begleitung der Agentur nach der fertiggestellten Produktion genauso wichtig sein, wie die Qualität der Produktion selbst.

Fazit: Ein Erklärvideo kann ein starkes Marketinginstrument sein – wenn Deine Erklärvideo Agentur zu Dir passt

Ein Erklärvideo ist immer nur ein Marketinginstrument. Es soll als Trigger-Medium fungieren und Deine Zielgruppe auf Dich und Dein Unternehmen aufmerksam machen. Dabei ist es wichtig, die genaue Zielsetzung Deines Erklärvideos von vornherein zu kennen und von Anfang an auch in der Ausrichtung des Erklärvideos zu verarbeiten. 

Damit das funktionieren kann, brauchst Du eine starke Erklärvideo Agentur an Deiner Seite, die über ausreichend Erfahrung im Online-Marketing verfügt und die ihre Drehbücher von echten Experten schreiben lässt. Zusätzlich müssen die richtigen Marketingkanäle gewählt werden. 

Auch hier muss Deine Erklärvideo Agentur zumindest beratend an Deiner Seite stehen und Dir zeigen, wie und wo Du Dein Erklärvideo am besten einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellst.

Mit dem richtigen Erklärfilm Kunden gewinnen

Mit dem richtigen Erklärfilm Kunden gewinnen und Kundenzufriedenheit schaffen

Ein Erklärvideo zählt heute zu den wichtigsten Marketinginstrumenten vieler Unternehmen. Wieso ist das so? Gerade im Bereich Marketing hat sich in den letzten Jahren eine Menge verändert. Das liegt vor allem an dem geänderten Verhalten der Nutzer. Videos sind heute beliebter denn je – sie halten Nutzer auf Ihrer Seite, wecken Interesse und werden zu Tausenden in sozialen Medien und in Chat-Apps geteilt. Wir zeigen Dir hier, wie ein Erklärfilm auch Deinem Unternehmen weiterhelfen, deine Umsätze steigern und Dir dabei helfen kann, neue Kunden zu gewinnen und vorhandene Kunden an Dein Unternehmen und Deine Marke zu binden.

Was genau ist eigentlich so ein Erklärfilm?

Erklärvideos kommen ursprünglich aus dem pädagogischen Bereich und wurden einst entwickelt, um schwere Sachverhalte für Schüler und Studenten so einfach wie möglich darzustellen. Das Ziel eines Erklärfilms hat sich bis heute nicht verändert – wohl aber oftmals die Gruppe der Adressaten. Denn das Video mit erklärendem Inhalt wird heute von vielen Unternehmen genutzt, um ihre Marken, Produkte und Dienstleistungen bekannter zu machen und Kunden an das eigene Unternehmen zu binden.

Es ist eine neue Art der Werbestrategie – die sogenannte Customer Education. Zu Deutsch bedeutet dieser Begriff soviel wie „Kundenweiterbildung“. Tatsächlich ist es eines der großen Erfolgsrezepte vieler moderner Softwareunternehmen, dass sie ihre Kunden mithilfe von kurzen Lehrfilmen oder mit speziellen Aufsätzen und Tutorials in wichtigen Themen rund um die eigenen Produkte weiterbilden. Dadurch erfahren wissbegierige Kunden mehr zu Themen, die ihnen vorher bestenfalls vage vertraut waren – und ganz nebenbei werden die Menschen an die eigenen Produkte herangeführt.

Das Erklärvideo als Element der Kundenbindung – es funktioniert, weil es der Natur entspricht

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – das ist eine altbekannte Weisheit, die sich allzu oft bewahrheitet. Am Beispiel eines Erklärvideos kann man deutlich machen, das Werbetreibende diese Eigenschaft hervorragend nutzen können. Ein Gartenbesitzer – nennen wir ihn der Einfachheit halber Peter – ist auf der Suche nach einem neuen Hauswasserautomaten für seine Gartenpumpe. Dabei möchte er natürlich auch direkt wissen, wie er das Maximum aus dem neuen Gerät herausholen kann. Er sucht nach Möglichkeiten der Nutzung und Erklärungen zu Themen wie Lagerung im Winter oder Optimierung der Leistung des Geräts.

Dann stößt Peter auf ein Erklärvideo der Firma XY die Maschinen und Geräte für den Gartenbedarf herstellt. Unter anderem auch einen Hauswasserautomaten. In diesem Erklärfilm lernt Peter erst einmal eines der Produkte der Marke kennen. Er erfährt etwas über die Leistungsfähigkeit, wie man die Pumpe anschließen muss und wie er die Maschine in Betrieb nehmen kann. Daneben wird in einfachen Worten und in Kombination mit verständlichen Bildern erläutert, welche Möglichkeiten der Hauswasserautomat so alle bietet. Dabei wird auch auf die zusätzlichen Vorteile eines Hauswasserwerks hingewiesen – natürlich nicht, ohne dabei auch auf das Erklärvideo zu dem Hauswasserwerk der Marke XY zu verweisen.

Peter hat seine allgemeinen Fragen anhand eines ganz konkreten Produktes beantwortet bekommen. Wenn er am nächsten Tag in den Baumarkt geht, um sich einen Hauswasserautomaten – oder vielleicht dann doch sogar eher ein Hauswasserwerk – zu kaufen, wird er in den meisten Fällen erst einmal nach der Marke Ausschau halten, von der er das Gefühl hat, bereits erste Erfahrungen mit dem Gerät gesammelt zu haben.

Vorteile eines Erklärvideos

Das Konzept eines Erklärfilms ist also in erster Linie die Idee, den potenziellen Kunden durch ein Medium, das ihn direkt anspricht, auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen und ihn durch eine Form der persönlichen Weiterbildung an den eigenen Produkten, der eigenen Marke oder dem eigenen Unternehmen Anteil haben zu lassen. Doch worin genau liegen die Vorteile eines solchen Videos mit Lehrfilmcharakter? Warum sollte diese Art der Kundenakquise heute so viel erfolgversprechender sein als die herkömmliche Art der Werbung mit Text und vielen starren Bildern?

Wir haben hier für Dich einmal die wichtigsten Vorteile eines solchen Videos zusammengetragen und stellen diese in der Folge kurz vor.

  • Du schaffst Aufmerksamkeit
  • Es entsteht ein emotionaler Bezug
  • Du kannst auch schwierige Themen leicht verarbeiten
  • Du schaffst echte Erinnerungswerte
  • Die Streuung ist riesig

Das Konsumverhalten der Menschen hat sich verändert

Vor allem was den Konsum von Informationen angeht. Die wenigsten Menschen haben heute noch Interesse daran, im Internet lange Texte zu lesen – Videos werden da viel öfter angeklickt. Das lässt sich tatsächlich mit Zahlen belegen – Videos werden im Schnitt 1200-mal so oft geteilt wie Texter und Bilder zusammen. Warum das so ist? Weil ein Video gleichzeitig informiert und unterhält. Die meisten Nutzer lesen heute im Alltag auf der Arbeit oder in anderen Zusammenhängen schon genug – sie möchten schnelle und leicht greifbare Informationen. Ein Erklärvideo verspricht genau das.

Schon gewusst?

Auch wenn es um das Thema SEO-Optimierung geht, sind Videos auf Deiner Website ein großer Vorteil. Denn sie sorgen in aller Regel für eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen der größten Suchmaschinen. Google beispielsweise liebt Videos – ein Grund dafür, dass die Wahrscheinlichkeit, auf der ersten Seite der Google-Suche aufzutauchen, für eine Website mit eingebundenen Videos tatsächlich mehr als 50-mal höher ist als bei einer Website ohne Videos. So kann die Verwendung guter Filme den Traffic auf Ihrer Seite um bis zu 80 Prozent steigern – wenn das Video dann auch noch eine Bindung zu Ihrem Unternehmen schafft, bietet Ihnen das einen riesigen Mehrwert.

Schaffe einen emotionalen Bezug

Peter hatte nach Ansicht des Erklärvideos zu seinem Hauswasserwerk genau verstanden, wie dieses funktioniert und welche Vorteile das Produkt dieser Marke für ihn bereithält. Das schafft ein Text zwar auch – doch ein Text setzt sich nur auf der rationalen Ebene fest. Ein Video bringt die emotionale Ebene ins Spiel. Wenn Peter in dem Erklärfilm einen Gartenbesitzer bei der Arbeit mit dem Hauswasserwerk gesehen hat, konnte er sich selbst bereits in die Lage hineinversetzen.

Das funktioniert natürlich auch ohne eine bestimmte Produktbindung des Videos. Zum Beispiel bei Vorstellungsvideos für Dein Unternehmen. Hier kann der Kunde Einblicke gewinnen, vielleicht einzelne Mitarbeiter bei der Arbeit kennenlernen und sie im Idealfall auch in einem entspannten Moment wie der Pause sehen.

So entsteht eine Bindung zu den Personen und letztlich auch zu dem dargestellten Unternehmen. Wenn dann das Storytelling in Deinem Erklärfilm noch dazu geeignet ist, den Zuschauer zu fesseln und Emotionen auszulösen, wird er sich auf jeden Fall an den Film erinnern und damit auch an die Marke oder das beworbene Produkt.

Schwierige Themen leicht verarbeiten

Wie erwähnt kommt das Video mit Erklärcharakter ursprünglich aus dem pädagogischen Bereich. Heute noch werden in Schulen gerne und oft Erklärvideos genutzt, um schwierige Zusammenhänge einfach darzustellen. Was im Unterricht mit Schülern funktioniert, klappt auch mit Erwachsenen oder jungen Usern im Internet wunderbar.

Dabei kann man davon ausgehen, das komplexe Sachverhalte in einem Text für einen Laien oftmals kaum noch wirklich verständlich dargestellt werden können. Auch die Kombination von Text und Bildern ist dabei nicht immer genug, um solche komplizierten Themen für jeden verständlich zu machen. Ein Video hingegen bietet die Möglichkeit, Dinge in Echtzeit ablaufen zu lassen, dabei durch die direkte Ansprache des Zuschauers komplexe Zusammenhänge zu erklären und bei Bedarf Sequenzen auch mehrmals mit unterschiedlichen Informationen durchlaufen zu lassen. So können komplexe Inhalte auf die einfachsten Informationen heruntergebrochen und durch bewegte Bilder und das gesprochene Wort in Kombination mit erklärendem Text dargestellt werden.

Erinnerungswerte schaffen

Es gibt viele Erinnerungsanker. Da wäre beispielsweise Musik. Die richtige Hintergrundmusik in Deinem Erklärvideo und schon müssen viele Nutzer immer wieder an Dein Video denken, wenn sie die entsprechende Musik bei irgendeiner Gelegenheit hören. Generell erinnern sich die Menschen häufiger an bewegte Bilder als an gelesene Texte oder gesehene Bilder.

Die Streuung ist riesig

Wie bereits erwähnt, werden Videos sehr viel häufiger in sozialen Medien und in Chats geteilt als Texte und Bilder zusammen. Dazu hast Du auch noch eine Menge Möglichkeiten, Deine Erklärvideos bekannt zu machen. Angefangen mit Deiner eigenen Website über den Facebook-Auftritt Deiner Firma bis hin zu Twitter, Instagram, Newsletter-Mails usw. Erklärvideos mit hohem inhaltlichem Wert werden dabei von vielen Nutzern gern auch an andere Interessierte weitergegeben.

Einsatzgebiete für Dein Erklärfilm

Bei der Frage nach den richtigen Einsatzgebieten für Dein Erklärvideo gibt es zwei verschiedene Bereiche, die abzudecken sind.

  • Die Zielorientierung
  • Der physische Ort der Speicherung

Bei der Frage nach der Zielorientierung geht es darum, welche Ziele mit dem Einsatz eines Erklärvideos verfolgt werden können. Beim Thema der physischen Speicherung oder Ablage eher um die Frage, an welchem Ort Du das Video Deinen potenziellen Kunden am besten zugänglich machen kannst.

Die Zielorientierung

Es kann verschiedene Ziele für den Einsatz von Videomarketing in Form von animierten Erklärvideos geben. Das wären beispielsweise:

  • Die Erhöhung des Traffics auf Deiner Seite
  • Die Lead-Generierung
  • Das Wecken von Aufmerksamkeit

Die besten Erklärvideos kombinieren diese drei Zielsetzungen so miteinander, dass sie ineinander verwoben wirken. Die Lead-Generierung ist letztlich aber das, was für die meisten Unternehmen der wichtigste Faktor ist. Denn hier geht es darum, dauerhaft neue Kunden zu gewinnen.

Fun Fact

Statistisch gesehen geben Menschen, die Deine Marke noch nicht kennen, Dir und Deiner Seite rund 8 Sekunden Zeit, sie zu überzeugen. Ein Text mit einer Lesedauer von 3 Minuten aufwärts bringt dich da nur bedingt weiter. Ein Video hingegen kann schon in den ersten Sekunden so überzeugen, dass der potenzielle Kunde am Ball bleibt und am Ende nach dem Video auch den Rest der Seite interessiert studiert.

Der physische Einsatzort

Mancher meint, er hätte hier die Qual der Wahl. Doch das stimmt nicht. Das Schöne an digitalen Inhalten ist nun einmal, dass man sie unendlich oft vervielfältigen und an den unterschiedlichsten Stellen ablegen kann. Das gilt auch für Erklärvideos. Grundsätzlich sollten Erklärfilme in den folgenden Bereichen zum Einsatz kommen:

  • Auf Deiner Landingpage
  • Auf einzelnen Unter-, Produkt- oder Ratgeberseiten
  • In sozialen Medien wie Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram, Pinterest uvm.
  • Auf Bildschirmen in der Lobby Deiner Firma oder in Wartebereichen in Deinem Unternehmen

Tipp

Besonders spannend ist, dass Erklärvideos auch auf die eigene Belegschaft einen sehr positiven Effekt haben können. So sind solche Filme auch hervorragend für Präsentationen oder interne Meetings und Schulungen geeignet, denn die positiven Effekte in Sachen emotionale Bindung etc. werden bei Menschen, die ohnehin schon eine positive Einstellung zum Unternehmen, der Marke oder dem Produkt haben, noch einmal verstärkt.

Bleibt die Frage, ob es auch Momente gibt, in denen ein Erklärvideo tatsächlich keinen Sinn macht. Ja, die gibt es wirklich – nicht, weil dann der Film das falsche Medium wäre, sondern weil der Erklärfilm letztlich ein klares Ziel hat: Er erklärt. Alle anderen Ziele, die oben genannt wurden, werden durch das eine Primärziel erreicht: Dem potenziellen Kunden wird ein meist komplexer Sachverhalt einfach erläutert, eine Lösung für ein Problem an die Hand gegeben oder die Nutzung und Anwendung eines Produktes oder einer Dienstleistung erklärt.

Wenn die Zielsetzung des Films eine komplett andere sein soll, stellt sich die Frage, ob hier nicht auch eine andere Filmart zum Einsatz kommen muss. Wer beispielsweise nur und ausschließlich das eigene Unternehmen präsentieren möchte, sowie die Unternehmensphilosophie und Geschichte in den Vordergrund stellen möchte, der ist mit einem klassischen Imagefilm besser versorgt. Produkte und Dienstleistungen werden dabei weniger beleuchtet. Wenn es also Deine Absicht ist, etwas zu verkaufen, Wenn es Dir nur um die Rekrutierung neuer Mitarbeiter geht, dann ist ein Recruitment-Video die erste Wahl. Dieses kann dir durch den gezielten Einsatz in den sozialen Medien messbar mehr Bewerbungen von potentiellen Mitarbeitern generieren.

Der Vorteil eines Erklärfilms ist letztlich der, dass Du hier viele Ziele auf einmal verfolgen kannst – die Art dieses Films funktioniert aber nur dann, wenn Du wirklich Inhalte hast, die Du in erklärender Form darbieten kannst.

Das gehört rein! Aufbau und Elemente eines Erklärfilms

Damit ein animiertes Erklärvideo auch wirklich Erfolg hat, ist es wichtig, dass es einen roten Faden verfolgt. Natürlich ist jedes Video in sich anders gestaltet und auf die individuellen Bedürfnisse Deines Unternehmens abgestimmt. Aber es gibt doch eine gewisse Reihenfolge von Elementen, die sich in den meisten wirklich guten Erklärvideos wiederfinden. Diese sind:

  • Das Intro – Aufmerksamkeit erzeugen
  • Ein Problem tritt auf
  • Lösung – Deine Dienstleistung/Produkt 
  • Vertrauen erzeugen und Einwände vorwegnehmen
  • Call-to-Action

Das Intro führt den Zuschauer in die Szenerie ein. In den ersten 5 Sekunden ist es besonders wichtig, direkt Aufmerksamkeit zu erzeugen, da ein Zuschauer innerhalb dieser Zeit entscheidet, ob er den Film bis zum Ende schauen wird. Hier lernt er die Hauptfigur oder die Hauptfiguren kennen und erfährt in der Regel auch bereits, um welche Marke, Firma oder welches Produkt es geht. Wenn dann das Problem auftritt, muss der Zuschauer direkt getriggert sein. Das bedeutet, dass die beschriebenen Problemsituationen alltagsnah sein müssen – der Zuschauer muss sich selbst in der Hauptfigur wiederfinden und entweder selber gerade vor diesem Problem stehen oder zumindest schon einmal in einer ähnlichen Situation gewesen sein.

Die Lösung ist letztlich der Teil des Films, in dem der Kunde etwas „lernt“. Nämlich, dass seine Probleme durch Produkte oder Dienstleistungen Deines Unternehmens nachhaltig gelöst werden können – oder aber wie er selbst ein Problem lösen kann. Natürlich im zweiten Fall nicht, ohne dabei entsprechende Produkte aus Deinem Hause so zu positionieren, dass der Zuschauer sie bei einer möglichen Kaufentscheidung in die engere Auswahl nimmt.

Der Call-to-Action muss nicht immer ein Aufruf zum Kauf sein – in vielen Fällen ist es auch nur der Hinweis, dass der Zuschauer auf Deiner Internetseite weitere Informationen zu dem Thema findet. Hier ist es wichtig, einen Handlungsaufruf zu finden, der zum Video und zu der Zielgruppe passt.

Top 5 Tipps – So bringt Dir ein Erklärfilm Neukunden

Damit ein Erklärfilm wirklich Erfolg bringt, muss er einige wichtige Punkte erfüllen. Wir haben hier einmal 5 Tipps für Dich zusammengefasst, die Du auf jeden Fall einhalten solltest, damit Dein Erklärvideo ein echter Erfolg werden kann.

1) Kenne die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe

Die Idee für ein Erklärvideo kommt von Dir oder von einem Marketingmitarbeiter Deines Unternehmens. Damit das Video dann thematisch funktionieren kann, ist es wichtig, die Fragen und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe genau zu kennen. Nur dann wirst Du auch ein Thema für ein Erklärvideo finden, dass Deine Zielgruppe direkt anspricht und ein echtes Pfund im Kampf um Neukunden sein kann.

2) Lass nur echte Profis an Deine Videos ran

Wer kennt sie nicht, die Erklärvideos in der Art „Das hier ist Peter. Peter hat einen Garten. Für den braucht er ein Hauswasserwerk, denn er hat eine Gartenpumpe, die er nutzen möchte …“. Der Sendung-mit-der-Maus-Stil kommt nicht umsonst ursprünglich aus einer Kinderlernsendung. Für mündige und entscheidungswillige potenzielle Neukunden ist diese Ansprache in den allermeisten Fällen nicht die richtige. Hier muss gutes Storytelling her, mit echten Emotionen, einer realistischen Problemstellung und einer wirklich guten Lösung.

Damit das funktioniert, müssen vom Drehbuchautor über die Ersteller des Storyboards bis hin zum Animator – also demjenigen, der den animierten Erklärfilm am Ende zum Leben erweckt – alle Beteiligten echte Profis sein. Deshalb solltest Du Deinen Erklärfilm erstellen lassen, und zwar von einem Unternehmen, das nicht nur Erklärvideos von der Stange bietet, sondern sich in deine Zielgruppe hineinversetzen kann. Dadurch wird aus deinem Film ein Meisterwerk, denn er trifft deine Zielgruppe mitten ins Herz. Der beste Film bringt Dir nichts, wenn ihn niemand sieht. Um wertvolle Resultate, z.B. in Form von Neukunden zu bekommen, muss dein Video an den richtigen Stellen so eingesetzt werden, dass es von deiner Zielgruppe gesehen wird. Bei der Auswahl deiner Agentur solltest Du unbedingt darauf achten, dass diese bereits sehr viel Erfahrung mit bezahlten Werbeanzeigen auf den Sozialen Medien hat. Denn dadurch entsteht eine digitale Omnipräsenz für dein Unternehmen. Ein weiterer Vertriebskanal, welcher rund um die Uhr deine Produkte und Dienstleistungen verkauft.

3) Veröffentliche nur Videos, mit denen Du und Dein Unternehmen sich auch identifizieren können

Wenn Du Dein Erklärvideo erstellen lässt, ist es wichtig, vorher alle Parameter, die für Dich von besonderer Bedeutung sind, klar abzusprechen. Denn ein Video, das Deine Marke und Dein Produkt nicht ehrlich und klar abzeichnet, kann am Ende bei enttäuschten Kunden Deiner Reputation mehr schaden als nutzen. Deshalb solltest Du darauf achten, dass Du auch von Deiner Erklärvideo Firma von Anfang an in den Prozess der Gestaltung eingebunden wirst.

4) Übertreibe es nicht mit dem Input

Zu viel Input überlastet den Zuschauer und kann dazu führen, dass das Video vorzeitig beendet wird. Die ideale Dauer für ein solches Erklärvideo liegt zwischen 60 Sekunden und 2 Minuten – länger sollte es in der Regel nicht sein. Es sei denn es behandelt ein besonders kompliziertes Thema, das in kürzerer Zeit nicht abgearbeitet werden kann. In diesem Fall musst Du Dir allerdings darüber im Klaren sein, dass das Video ohnehin eher eine Nische besetzen wird.

5) Lass Dich in Sachen Videomarketing umfassend beraten

Ein einmal online gegangenes Video lässt sich in aller Regel nicht wieder einfangen. Aus diesem Grund solltest Du Dich auf dem Weg zu Deinem Erklärfilm von Anfang an von Experten beraten lassen. Unsere Experten in Sachen Videomarketing zeigen Dir gern, wie auch Du mit einem gut gemachten Erklärvideo Deine (Neukunden-Erfolge) im Netz optimieren kannst.

Loftfilm produziert Resultate für mehr als 1000 Kunden

Wir bei Loftfilm wissen, dass der Erklärfilm ein effizientes Medium ist, um online neue Kunden und Mitarbeiter zu gewinnen. Denn wenn wir ehrlich sind, ist es genau das was du eigentlich möchtest – mehr Neukunden und steigende Umsätze. Unsere Filme werden alle so produziert, dass sie genau dieses Ziel erreichen. Viele unserer Kunden haben mit ihrem Loftfilm bereits 6-stellige Umsätze erzielt. Wie haben sie das gemacht? Wir gewinnen selbst den Großteil unserer Kunden über einen Loft Film. Diesen setzen wir als Medium in bezahlten Werbekampagnen ein, z.B. auf Facebook, Youtube und Linkedin. Dadurch bekommen wir jeden Monat hunderte von Anfragen. Aber auch in E-Mails, oder im Direktvertrieb kommt der Film zum Einsatz.  Deshalb wissen wir ganz genau, wie unsere Kunden ihren Film einsetzen müssen, damit dieser die maximale Reichweite erzielt und messbare Ergebnisse liefert. In den letzten 4 Jahren haben wir mehr als 1500 erfolgreiche animierte Erklärfilme produziert und unseren Kunden damit geholfen einen Umsatz- und Conversion Boost zu erzielen. 

Schau dir gerne viele unserer Referenzen aus mehr als 50 verschiedenen Branchen an.

Hier gehts zu unserem Youtube Kanal mit spannenden Interviews unserer Kunden und weiteren Beispielen unserer Arbeit.

Wenn Du dich fragst, ob ein Erklärfilm auch Dir helfen könnte online neue Kunden zu gewinnen, dann trag dich für ein kostenloses Erstgespräch ein.